Der Farbwertkontrast in der Wahrnehmung
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Masterclass Bildgestaltung 4
Farb- und Helligkeitskontraste
Nachdem wir im letzten Teil gelernt haben, wie wir die Blickführung in einem Bild mittels hellen und dunklen Stellen beeinflussen können, beschäftigt sich nun diese Folge mit dem Hell-Dunkel-Kontrast und verschiedenen Farbkontrasten.
Der Hell-Dunkel-Kontrast wird auch als Farbwertkontrast bezeichnet. Hier zeigt sich bereits, dass in diesem Kontrast nicht nur die reine Luminanz eine große Rolle spielt, sondern auch die Farbwerte, die die Motive in einem Bild haben. Ob wir etwas als hell oder dunkel empfinden, wird anhand der Tonwerte interpretiert. Tonwerte definieren sich durch Farbton, Sättigung und Helligkeit.
An einem kleinen Beispiel zeigt euch Eberhard Schuy, dass Motive mit unterschiedlichen Farben nicht zwingend unterschiedliche Tonwerte erzeugen. Ebenfalls seht ihr in einem weiteren Beispiel, dass sich starke Kontraste im Bild manchmal aufzuheben scheinen. Man spricht hier vom sukzessiven Simultankontrast. Schließlich stellt euch Eberhard mit dem Quantitätskontrast einen weiteren Farbkontrast vor, der aktuell in der Werbefotografie gerne angewendet wird.