Verdeckter Akt: Kopfkino beim Betrachter
Licht, Schatten und interessante Bildschnitte |
Serielles Arbeiten statt des einen "Lucky Shots" |
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Natürliche Aktfotografie 5
Das Kopfkino einschalten und Fantasien wecken
Andreas Jorns nennt es "Autovervollständigung" und meint damit den Vorgang im Kopf, fehlende Informationen in einem Bild automatisch zu ergänzen bzw. ergänzen zu wollen. Der verdeckte Akt, die Andeutung von Nacktheit bedient sich dieser Gesetzmäßigkeit mit dem Ziel, das Kopfkino des Betrachters zu wecken und seine Fantasiefähigkeit anzuregen. Dies ist eine der drei elementaren Arbeitsweisen, die Andreas Jorns im fünften Teil seiner Serie zur natürlichen Aktfotografie vorstellt.
Neben dem verdeckten Akt haben wir eine weitere Kopfkino-Technik bereits im vorangegangenen Beitrag intensiv kennengelernt: Die Bewegungsunschärfe spielt bei der Anregung der Fantasie eine ganz wesentliche Rolle. Zusätzlich nutzt Andreas, der eigentlich kein großer Freund von Accessoires ist, gerne schwarze, teiltransparente Stoffe. Zum einen sind diese eine weitere Möglichkeit, einen verdeckten Akt herzustellen. Zum anderen erzeugen sie eine spezielle, traumähnliche Bildatmosphäre.
Weitere Filme und Tipps zum Thema Aktfotografie gibt es auf unserer Kanalseite.