Bildgestaltung mit dem Goldenen Dreieck

fotografische Kontraste
Essentielle fotografische Kontraste
Richtungskontrast, Oberflächenkontrast und der Formenkontrast
Objekte in einen Kontrast bringen
Die Linienführung und andere Gestaltungsmittel
Tipps zur Bildgestaltung
Fotos mit kleinen Bildstörern interessanter machen
Das besondere Bild mit Regeln und Störern
Gestaltungsregeln auf die eigene Fotografie anwenden
Zusammenfassung und Ausblick
Eine Bildidee meisterhaft umsetzen
Das Abschlussbild zur Masterclass
Bilder schärfen in Luminar Neo
Stefan Schäfer zeigt mehrere Wege zum Ziel
Einlicht-Sets in der Studio-Aktfotografie
Andreas Bitesnich und Sets mit einem Licht
Play it again...
Play it again...
0 h 15 m 33 s
12.08.2022

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Masterclass Bildgestaltung 6

Goldener Schnitt und Goldenes Dreieck

Was wäre eine Masterclass Bildgestaltung ohne ein Kapitel, in dem es um den Goldenen Schnitt geht? Sie wäre unvollständig! Aus diesem Grund behandelt Eberhard Schuy in diesem sechsten Teil der Masterclass diese bekannte Gestaltungsregel.

Der Goldene Schnitt ist vielleicht die bekannteste Gestaltungsregel überhaupt und die meisten dürften sie noch aus dem Kunstunterricht in der Schule kennen. Der Goldene Schritt bezeichnet das Teilungsverhältnis unterschiedlich langer Strecken oder Größen. Bereits in der griechischen Antike wurde über diese kleine mathematische Spielerei sinniert. Sie findet sich nicht nur in der Kunst und Architektur wieder, sondern wird auch häufig in der Natur festgestellt, zum Beispiel in Blättern oder Kristallstrukturen.

Eine Fortführung davon ist das Goldene Dreieck, bei dem zwei Seiten in diesem Teilungsverhältnis zueinanderstehen. In der Fotografie eignet sich das Goldene Dreieck sehr gut dazu, Bildkompositionen anzulegen und zu analysieren. Hiermit werden im Bild Flächen definiert, mit deren Hilfe sich Objekte im Bild bewusster platzieren lassen.

Eberhard Schuy demonstriert in diesem Video an einem einfachen Aufbau, wie der Goldene Schnitt und das Goldene Dreieck ein Bild schnell harmonisch aussehen lassen. Er empfiehlt aber auch intuitiv zu fotografieren und sich nicht sklavisch an diese Regeln zu halten.