Lochkamera: Erst basteln, dann begeistern
Die Lochkamera im 21. Jahrhundert |
Scharf geschossen mit Thomas Schmitfranz |
Andreas Weidner bringt Tiefe ins Bild |
Frank Treichler zeigt die grundlegene Arbeitsweise |
Bruno Dittrich am Hornborga-See in Schweden |
F8 - Die Präsentation: Wie Ralph seine Bilder zeigt |
F7 - Die Bearbeitung: Wie Ralph seinen Schuy entwickelte |
F6 - Die Gestaltung: Wie Ralph sein Bild gestaltet hat |
Play it again... |
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Die digitale Pinhole-Fotografie II
Selbstbau eines Lochkamera-Vorsatzes für eine DSLR
Im ersten Teil des Films führte Euch Martin Timm in die Wunderwelt der Pinhole-Fotografie ein. Er zeigte, was das Besondere am Fotografieren mit der Lochkamera ist und wie das Fotografieren ohne Objektiv funktioniert. Schließlich zeigte er Euch seine Luxus-Variante eines Pinhole-Vorsatzes für die digitale Spiegelreflexkamera. Dieser bestand aus mehreren Sätzen Zwischenringen, einem Balgengerät, sowie einem Kompendium, um Streulicht zu minimieren.
In diesem zweiten Teil stellt Euch Martin Timm eine Low-Budget-Variante für einen Pinhole-Vorsatz vor und zeigt Euch, wie man diesen baut. Anschließend geht er mit Euch in die Natur und gibt einige grundlegende Tipps, wie man mit diesem Vorsatz fotografieren kann.
Die für den Vorsatz benötigten Utensilien habt Ihr zum großen Teil bereits im Haus: Ihr benötigt eine Klopapierrolle, Alufolie, Gummibänder, einen schwarzen Eding, schwarze Farbe und Kleber, sowie ein Handtuch und Styroporplatten. Außerdem benötigt Ihr einen T2-Adapter, um den Vorsatz an Eure Kamera anschrauben zu können. Diesen gibt es für wenig Geld in jedem Fotofachhandel. Um eine möglichst kleine Lochgröße zu erhalten, empfiehlt Euch Martin Timm die Verwendung einer Insulin-Spritze, die es in jeder Apotheke in verschiedenen Dicken zu kaufen gibt.
Wie man aus diesen Gegenständen einen Vorsatz für die digitale Pinhole-Fotografie basteln kann, seht Ihr in diesem Film.