Foodfotografie Untergründe: genauso wichtig wie das Essen!

Foodfotografie 1: Arrangements Anrichten mit Klaus Arras	Foodfotografie 2: Arrangieren Anrichten mit Klaus Arras	Foodfotografie 4: Requisiten Anrichten mit Klaus Arras
Foodfotografie Reportage Zu Tisch bei Klaus Arras	Aufzeichnung des Zoom-Meetings vom 19.04.2023	Meisterin des Trends - Cinemagraphs
Eine abstrakte 10. Weihnachsgeschichte	FotoTV.LiveSet	Play it again...

0 h 24 m 43 s

07.05.2015

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Foodfotografie 3: Untergründe

Anrichten mit Klaus Arras

Die Farbe und Beschaffenheit des Untergrunds hat entscheidende Wirkung auf ein Foodfoto.

Ob Holz, Metall oder Stein: Zu jedem Arrangement gehört ein passender Untergrund. Dieser kann sich durch Struktur oder Kontrast vom Gericht abheben, oder bewusst in den Hintergrund treten.

Untergründe sind ebenso erzählerisches Mittel wie Requisiten. Foodfotograf Klaus Arras zeigt, was sich in seinem Studio angesammelt hat.

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Kommentare

Anonymous (nicht überprüft)

10.05.2015 - 11:30

Super Reihe

Obwohl Food "nicht so mein Ding ist", ist das eine Reihe ganz nach meinem Geschmack. Erstens schadet etwas "über den Tellerrand schauen" nie, in diesem Fall sogar durchaus auch wörtlich gemeint... :-). Und zweitens sind die Filme vollgepackt mit nützlichen Tips, ohne Schnickschnack und Firlefanz vom Profi mit Engagement präsentiert.

Welch ein Gegensatz zu der langatmigen und mühseligen Reihe "Architektur mit Joel Tjintjelaar", wo ich jeweils nach spätestens 3 Minuten wegdöse. Und das, obwohl Architektur mich eigentlich viel mehr interessiert.

woifi

10.05.2015 - 21:07

noch einmal

Glückwunsch und danke. Das Ganze hat ja schon fast den Charakter eines Besuchs, Marc besucht einen Freund und Klaus zeigt ihm und erklärt seine Welt. Ich denke, das ist schon einmalig hier in Foto TV, auch Eberhard und so einige andere Geschichten wird man so schnell nicht wo anders finden. Das ist auch ein wenig Trostpflaster für so Manches, der letzten Wochen Herzliche Grüße und weiter so Woifi

Minti

18.01.2016 - 19:32

Danke

für diese ruhigen und ausgeglichenen und informativen Filme. Gefällt mir sehr.

ThePaddy

16.04.2017 - 14:59

Guter erster Teil...doch als Teil 3 zu spät.

Als erster Teil top. Food ist immer, wie euch jedes Stillleben, eine Puzzle. Man hat den Vordergrund und den Hintergrund und beides muss sich treffen. Wer Food in Szene setzen will, muss als erstes diesen Punkt verstanden haben. Es ist der Punkt, an dem sich alle Kunstformen treffen. Macht man es nicht, rudert man lange hin und her und versucht Ungereimtheiten auszugleichen. Mich persönlich sprechen eher üppige Arrangements an, wobei hier das Paradebeispiel eher der Kohl auf dem Strukturdeckenprint ist; das Arrangement ist klar, die Negativräume vorab in die Überlegung eingezogen und das Resultat entsprechend solides Kunsthandwerk. Bei der Currywurst fehlt etwas das Verständnis. Die Grundfragen sind da übersprungen, denn welche Frage kommt in jeder derben Pommessbude? - "Nachwürzen?" Der Kicker in dem Bild wäre aus dem Verständnis der Materie gekommen - ein Hauch Curry auf der Soße. Das Auge wäre mehr auf die Wurst gefallen, gelenkt vom "gelben" roten Faden des Currypulvers. Wenn auch das Bild anspricht, würde ich nicht auf die Idee kommen die Fritten nachmachen zu wollen, da sie fade und matschig wirken, doch es würde lange genug fesseln, als dass ich mir das Rezept der Soße wohl ansehen würde. Es geht halt um Kochbücher und die brechen an vielen Stellen unglaublich ein, was die Begeisterung für die einzelnen Gerichte über die Bilder angeht. Die Austern wirken, was die Bildsprache angeht, als Gesamtwerk super...doch auf die Idee dort Gänseleber drauf zu packen, würde ich nicht kommen, da diese optisch den Eindruck macht, dass sie bereits 3x serviert wurde. Fazit: Man überlegt sich zuerst was man machen will, richtet erst das Setup ein und stellt dann das Model hinein. Bei Food ist das ähnlich. Man hat das Model, oder die Tomate (wie im letzten Teil) im Kopf und baut sich dann einen Rahmen. Der Teil mit den Untergründen kam mir hierbei etwas zu kurz, denn der spielt die wesentliche Rolle. Auf die Tomate bezogen, wäre das nun der weg zu überlegen, was beides kombiniert. Dieser leicht türkise Tisch des letzten Videos kann mit der Tomate super harmonieren, aber nicht im Gegenlicht, denn hier ist es halt ein Weiß im Türkis und nicht das Türkis selber. 90° wären da dienlicher. Rustikaler und mediterraner wäre hier etwas holziges und damit erdige Töne ein Rahmen. Rot, grün und weiß stehen dabei prominent heraus. Mit der Überlegung dann zum unbehandelten oder verwitterten Holz zu greifen wäre dann Schritt 1 und damit geht es dann zum Video 2, indem man dann über die Platzierung im Bildschnitt reden kann. ;)

hofi222

28.02.2018 - 07:29

Bin begeistert...

Sehr schöne Dokumentation! Ich wünschte mir einen Beitrag zum Thema "Käse-Fotografie"!