Fokussierte Stapel: Luminar Neo und das Focus Stacking
Stefan Schäfer sorgt für eine durchgehende Schärfe |
Ralph Man gibt eine Einführung |
Live-Session mit Vitali Brikmann |
Portrait-Presets für Lightroom |
Andreas Bitesnich und das California Set |
Live-Session mit Reisefotograf Martin Buschmann |
Stefan Schäfer entledigt sich störender Bildelemente |
Professionalität am Set: Klopapier |
Play it again... |
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Focus Stacking in Luminar Neo
Stefan Schäfer sorgt für eine durchgehende Schärfe
Bei der Bildgestaltung wird häufig mit einer geringen Schärfentiefe gearbeitet, um den Fokus auf ein bestimmtes Motiv zu lenken. Manchmal jedoch möchte man, dass der Schärfebereich im Bild möglichst groß ist, sodass von vorne bis hinten alles scharf dargestellt wird. Wenn das einfache Abblenden nicht ausreicht, kann ein durchgängiger Schärfebereich mithilfe der Bildbearbeitung erzielt werden – dieser Prozess wird als Focus Stacking bezeichnet.
Beim Focus Stacking werden mehrere Fotos mit unterschiedlichen Schärfepunkten aufgenommen und anschließend mithilfe einer Software zu einem einzigen Bild kombiniert. Stefan Schäfer zeigt in diesem Tutorial, wie Focus Stacking in Luminar Neo funktioniert. Die Anwendung heißt bei Luminar Neo etwas unglücklich übersetzt „Fokussierte Stapel“. Die Handhabung ist dabei denkbar einfach: per Drag & Drop werden die Bilder ausgewählt und auf den gewünschten Filter abgelegt. Anschließend lässt sich hier ein Referenzbild festlegen, auf das die restlichen Bilder der Schärfereihe exakt ausgerichtet und verrechnet werden. Dies stellt sicher, dass minimale Verschiebungen im Bildausschnitt, die durch das Verändern des Fokus beim Fotografieren entstehen, präzise ausgeglichen werden.