Andreas Mühe - Pathos als Distanz im Gespräch
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Das Fotobuch-Quartett+ 19
Andreas Mühe: Pathos als Distanz
In den letzten Jahren wurden die Bilder des Fotografen Andreas Mühe in Deutschland auf einer Vielzahl von Ausstellungen gezeigt, aus einer jener Ausstellungen ist nun der dazugehörige Katalog entstanden, mit welchem sich das Fotobuch-Quartett in diesem Video auseinandersetzt.
In besagter Ausstellung, welche den Titel "Pathos als Distanz" trägt, beschäftigt sich der deutsche Fotograf mit Macht, Politik, der Angst vor dem Krieg und der deutschen Historie. Von Weihnachtsbäumen über Selbstportraits auf den Kreidefelsen bis hin zu gestellten Portraits der Kanzlerin, die aus dem Autofenster blickt. Andreas Mühes Fotografien zeigen verschiedene Motive, die sich mit emotional aufgeladenen Thematiken auseinandersetzen. Die Bilder werden von Textauszügen aus dem Roman „1913“ von Florian Illies begleitet.
Unter der Leitung von Frank Dürrach tauschen sich Wolfgang Zurborn, Oliver Rausch, Nadine Preiß und Christoph Bangert über die Motive, das Zusammenspiel zwischen Text und Bild sowie der bedeutungsschwere der Themen des Kataloges aus.