Nikon D800 vs Canon 5D Mark III

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0 h 22 m 35 s

17.09.2013

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Nikon D800 vs Canon 5D Mark III

Ein FotoTV.Tech Beitrag

In dieser FotoTV.Tech-Sendung gibt es wieder einen Erfahrungsbericht.

Gast im Studio ist Martin Krolop, der gleich zwei Kameras mitgebracht hat, einmal die D800 von Nikon und die 5D Mark III von Canon.

Martin benutzt beide Kameras in seinen Shootings und teilt Euch seine Erfahrungen mit. Beide Vollformat-DSLRs sind im oberen Preissegment angesiedelt und vor allem für Semi- und Vollprofis interessant.

Die D800 von Nikon ist aufgrund ihrer 36 Megapixel ein widerspenstiges Biest, welches zunächst vom Fotografen gezähmt werden muss. Martin veranschaulicht, wo die Stärken, aber auch die Schwächen einer Kamera in diesem hohen Megapixelbereich liegen.

Die Canon 5D Mark III ist die Nachfolgerin der überaus erfolgreichen 5D Mark II, die bei Fotografen für einen Video-Boom gesorgt hat. Es ist somit nicht verwunderlich, dass Martin bei dieser Kamera den Videomodus hervorhebt.

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Deutsch

Kommentare

fotowalo

17.09.2013 - 18:08

ich kann

keine vergleiche ziehen, weil ich seit jeher mit den nikons unterwegs bin....trotzdem sehr interessant. die meisten erfahrungen habe ich auch machen (müssen) also neuen Imac, neue karten, neue objektive.....dafür lasse ich heute bei den reisen die langen tüten weg. das spart gewicht..... vor kurzem hatte ich ein buch zu layouten..A3..muss sagen, geiles gefühl auf den doppelseiten praktisch ohne zu tricksen die seiten füllen zu können......ansonsetn ist man im normalfall mit der 800D overdressed..... mich würde ein bericht interessieren wo martin zeigt wie er erst mit dem gaus rangeht und dann verkleinert. was ähnliches habe ich schon versucht, aber es kam nichts schlaues dabei raus......

vielen dank nochmals und lg

walo

aldabacha

17.09.2013 - 20:59

Tausend Dank an FotoTV

Lieber Marc,

Vielen Dank für die Realisierung des Films! Da ich derjenige war der sich diesen Film von meinem HausundHof-Tech-Nerd Martin Krolop wünschte fasse ich es nicht Dass ihr das echt umgesetzt hab. Eine weitere Bestätigung FotoTV laaaaange treu zu bleiben. Wie immer super erklärt von Martin! Hat mich in meiner Anschaffung absolut bestätigt!!!!!

Grüße

17.09.2013 - 21:38

D800 Bildgröße umschalten?

Was ich nicht verstanden habe im Beitrag. Wenn man die D800, wenn die absoluten 36 Megapixel nicht benötigt werden oder eher hinderlich sind (Beispiel Hochzeit) auf 5.520 × 3.680 (M) umstellet, sind dann die Ergebnisse vergleichbar mit der Canon oder dem "Matschen und Runterrechnen"? Wäre doch ne prima Lösung, bei Landschaft etc. (mit Stativ und Gedönse) die vollen 36 MP, bei anderem Kram (bsp. Bewegung) einfach auf 20 MP umstellen und dann "bessere" weil "schärfere" Bilder haben. Habe ich das richtig verstanden? Was passiert da technish genau, wenn man die Bildgröße auf M stellt? Werden da die Pixel "zusammengefasst"?

Danke für den Beitrag und ggf. für eine Antwort.

EDIT: Okay, gerade im Netz gefunden, mit RAW gehts nicht - irgendwie auch klar. Klasse Beitrag, nochmal Danke!

Lichtgestalt by...

19.09.2013 - 11:17

D800 ist definitiv eine Diva

Wieder mal sehr intressant. das stimmt, die D800 ist eine Diva vor allem wenn man mit D700 und D800 loszieht stellt man das sehr schnell fest. Ich kann auch alles bestätigen was Martin über die D800 berichtet hat. Nichts desto trotz möchte ich die Kamera nicht mehr missen.

19.09.2013 - 13:50

@aldabacha

es hat leider etwas gedauert, aber danke für die Anregung!

LG MArc

kkm3105

19.09.2013 - 15:43

Vergleich D800-Canon MarkIII

die Feststellung bzgl. der Unschärfen durch zu lange Bel.zeiten kann ich voll unterstützen. Habe zwar keine D800, sie aber auf einem workshop ausprobiert. Man muss tatsächlich statt 1/125 mit 1/400 belichten und ebenfalls auf die richtige Blendenwahl achten, da die Beugungsunschärfen wirklich in den Bereichen liegen, die man nicht für möglich hält. Diese Kamera produziert vom Stativ runter unglaubliche Schärfe, als Studiokamera wohl ein absoluter Hit hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis.

Uwi

27.09.2013 - 19:36

D800

Die Kammeras sind auf Grund der Auflösung gar nicht vergleichbar (wie gesagt, fast doppelt). Keiner kommt auf die Idee eine Dslr mit einer Mittelformatkammera zu vergleichen. Wer schon einmal mit Mittelformat fotografiert hat, dem kommen die Probleme gar nicht neu vor. Es sind haargenau die gleichen Probleme. Speicherbedarf, Pixelverschiebung, starke Rechner und Belichtungszeit. Wann benutze ich eine Mittelformat? Bei genügend Licht, wegen kürzerer Belichtungszeit (gerne Studio), Landschaft und Architektur (Stativ). Die D800 ist auf Grund des geringeren Gewichtes noch universeller einsetzbar. Nikon oder Canon ist also gar nicht die Frage. Würde Canon die gleiche Auflösung produzieren, wären die gleichen Probleme vorhanden. Der Beitrag war dennoch sehr informativ. Danke. LG Uwe

01.10.2013 - 20:08

Verwacklungsunschärfen passé

Hier findet ihr alles um auch aus der Hand immer erstklassige Fotos mit der D800 zu machen:

http://nps.nikonimaging.com/technical_solutions/d800_d800e_tips/quick_tips/

Sie kann nämlich die minimale Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Zoomstufe anpassen - und das in bis zu vier vorher festzulegenden Sets mit zusätzlicher "Sicherheitsübersteuerung". Ich kann also festlegen ob bei 50 mm die 50tel und bei 500 mm die 500tel von der Kamera vorgewählt wird. Kann aber auch definieren, dass es bei der 50tel gleich die 125tel und bei 500mm gleich die 2000tel sein darf. Zusammen mit der Auto-Iso Funktion, die parallel arbeiten kann, habe ich so immer die perfekte Einstellung - und damit genug Zeit zum quatschen mit dem Model ;-)

Zweiter Tipp: Unbedingt die Autofokuskorrektur für die benutzten Objektive einzeln justieren. Das dauert etwa 5 Minuten pro Objektiv und die oft an der D800 beklagte Fokusunschärfe gehört der Vergangenheit an.

Ach ja - und ich hab jetzt auch einen Laptop mit 32 GByte Hauptspeicher und SSD ;-)

03.10.2013 - 22:30

D800 und Studioblitze

Das beschriebene Problem mit Unschärfen bei Studioblitzen hatte ich auch - zur Lösung muß es aber keine neue Blitzanlage sein.

Die Unschärfe kam nicht durch die Leuchtdauer eines Blitzes, sondern durch die Verzögerung und die damit insgesamt verlängerte Leuchtdauer zu Stande, die die bis zu 10 Studioblitze durch die gegenseitige Auslösung per Lichtsensor produzierten. Dabei muß nämlich zunächst ein Blitz auslösen, die Elektronik der anderen das Signal erkennen, verarbeiten und auslösen. Gerade bei geringer Leitung zündet mitunter der erste Blitz nicht alle anderen, sondern nur die, bei denen der Empfänger günstig ausgerichet ist, so gibt es dann schnell eine dritte oder vierte Auslösewelle und die Abbrenndauer verlängert sich weiter.

Mehrere billige Funkauslöser, die auf den gleichen Sender reagieren, haben das Problem gelöst - bin bei Walimex geblieben ;-)

Umschalten auf den zweiten Verschlußvorhang hilft ebenfalls ein wenig.