Nahlinsen-Filter als Alternative zum Makroobjektiv
Mit Zwischenringen den Objektivauszug verlängern |
Umkehrringe, Kupplungsringe & das Balgengerät |
Das breite Spektrum der Makroobjektive |
Stative & Hilfsmittel für bodennahe Bildmotive |
Einsatz von künstlichem Licht |
Bokeh-Effekt mit besonderen Objektiven |
Abbildungsmaßstäbe jenseits von 1:1 |
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Fotokurs Makrofotografie 1
Das Potenzial von Vorsatzlinsen
Wir starten einen neuen, großen Fotokurs mit Hans-Peter Schaub. In insgesamt 12 Teilen nimmt er euch mit in die weite - oder besser nahe - Welt der Makrofotografie. Vom Einsteiger- bis zum Profilevel zeigt er immer speziellere Tipps und Tricks aus seiner Praxis als Natur- und Landschaftsfotograf.
Die Kursreihe beginnt mit sehr nützlichen Helfern, die allerdings keinen so guten Ruf haben. Die Rede ist von Vorsatz- bzw. Nahlinsen.
Sie gelten als "billig" und qualitativ minderwertig. Aber Hans-Peter beweist in diesem Beitrag, dass der Schluss vom Preis auf die Qualität nicht immer richtig sein muss. Nahlinsen-Sets gibt es für alle Kamerasysteme, sogar für Kompakt- und Handykameras. Sie liefern in der Regel sehr brauchbare Ergebnisse ab, wenn man darüber hinwegsehen kann, dass der Bildrand leicht an Schärfe verliert.
Der große Vorteil gerade für Einsteiger in die Makrofotografie ist, dass man mit einem Nahlinsen-Set nur eine Kamera und ein Objektiv benötigt und dann sofort loslegen kann. Und natürlich wird der Geldbeutel deutlich weniger belastet, als wenn man sich direkt mehrere Makroobjektive zulegen müsste.