Mit Schärfentiefe gestalten: Bokeh-Effekt in der Makrofotografie
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Fotokurs Makrofotografie 7
Bokeh-Effekt mit besonderen Objektiven
Der unscharfe Bereich eines Bildes hat für die Gesamtwirkung eine sehr große Bedeutung. Natürlich achtet man zuerst auf den scharfen Bereich des Bildes, wo es allerdings keinen wesentlichen Gestaltungsspielraum gibt: Scharf sollte scharf sein. Mit einer bewusst herbeigeführten Unschärfe verleiht man dem Bild eine individuelle Note und macht es erst durch diesen Bokeh-Effekt spannend.
Wer mit dem Bokeh-Effekt in der Makrofotografie experimentieren möchte, denkt vielleicht über die Anschaffung eines geeigneten Objektivs nach. Es gibt eine ganze Reihe von Objektiven, die sich sehr gut für die Gestaltung mit Schärfentiefe verwenden lassen. Hans-Peter Schaub stellt uns im siebten Teil der Makrofotografie-Serie seine fünf Favoriten vor. Er geht auf das Lensbaby ein, hat zudem ein Zeiss Planar, ein Spiegelobjektiv und zwei berühmte Teleobjektive aus dem Hause Meyer-Optik-Görlitz mitgebracht.
Diese genannten Objektive präsentiert Hans-Peter zuerst in der Theorie. Hier zeigt er jeweils Vor- und Nachteile bzw. Besonderheiten und wesentliche Unterschiede in der auf die Schärfentiefe bezogenen Bildwirkung. Danach begibt er sich zusammen mit unserem Filmteam nach draußen. Auf einer nahe gelegenen Wiese macht er sich auf die Suche nach Motiven, anhand derer er den Bokeh-Effekt in der Makrofotografie in einer beeindruckenden Vielfalt herausarbeitet.