Jim Brandenburg im Interview - Teil 3 der Serie

Naturfotografie Jim Brandenburg
Nature Photography - Part 1
Jim Brandenburg Naturfotografie Teil 2
Nature Photography - Part 2
Jim Brandenburg Naturfotografie
Das Werk von Jim Brandenburg
Jim Brandenburg Naturfotografie
Das Werk von Jim Brandenburg
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Play it again...
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0 h 15 m 45 s
19.09.2013

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A Pristine Vision III

Das Werk von Jim Brandenburg

Jim Brandenburg im Interview: Jim Brandenburg ist einer der renommiertesten Naturfotografen weltweit. Er hat viele Jahre lang für den amerikanischen „National Geographic“ gearbeitet und dabei die ganze Welt bereist. Man kennt seine Bilder aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen, aus Ausstellungen oder sogar aus Dokumentarfilmen, die er für das Fernsehen gedreht hat.

Nach unserem ersten Interview in 2008 und Eurem positiven Feedback konnte FotoTV. ihn nun nochmals zu einem Interview gewinnen. Wir trafen ihn auf seiner Ausstellung in Iserlohn. Entstanden ist ein spannender Dreiteiler: Ihr seht hier einige aktuelle Bilder mit den dazugehörigen Geschichten, und Ihr erfahrt den neuen fotografischen Weg, den Jim seit einigen Jahren bereist.


Im dritten und letzten Teil unseres Interviews behandelt Jim als erstes das Thema Infrarot-Fotografie. Er beschreibt die technischen Einschränkungen zur  Zeiten der analogen Fotografie, seine Begeisterung darüber, als es durch das Digitale plötzlich leichter wurde, infrarot zu fotografieren - und das allmähliche Abklingen jener Begeisterung, seitdem sehr viele Fotografen auf diesen Zug aufgesprungen sind.


Wichtig ist Jim auch, von dem Training zu erzählen, das er während seiner Zeit bei National Geographic durchlief: Der Marschbefehl lautete stets: "Egal, wieviele Fotografen sich an einem berühmten Motiv bereits versucht haben - bringen Sie uns etwas Neues mit, Brandenburg!" Auch wenn Jim mittlerweile nicht mehr  für kommerzielle Redaktionen arbeitet, der Selbstanspruch, etwas Neues im Bekannten festzuhalten, ist ihm geblieben. Das macht er anhand des Eiffelturms und des berühmten Mont Saint Michel deutlich.


Und dann geht es nochmals um Europa, einem Kontinent, dem er sich über die Maße fotografisch verpflichtet fühlt. Er weiß selbst nicht so genau, wie er mit den Eindrücken der europäischen Kulturgeschichte umgehen kann, und wähnt sich hier inmitten eines Entwicklungsprozesses. Wie dieser Prozess weiter verläuft, das wird er uns wohl in einigen Jahren zu berichten haben...