E. O. Hoppé – berühmtester Fotograf der 1920er
Der Patriarch der Fotografie |
Die Sammlung Lebeck |
Ausgabe vom 18.10.2011 |
Traveller of Light |
Frank Treichler zeigt die grundlegene Arbeitsweise |
Bruno Dittrich am Hornborga-See in Schweden |
F8 - Die Präsentation: Wie Ralph seine Bilder zeigt |
F7 - Die Bearbeitung: Wie Ralph seinen Schuy entwickelte |
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E. O. Hoppé
Back into the Books of History
Graham Howe betreut weltweit Fotoausstellungen mit seiner Firma Curatorial Assistence. Selbst interessiert an der Geschichte der Fotografie, lernte er 1972 den britischen Fotohistoriker Bill Jay kennen.
Howe staunte nicht schlecht, als Bill Jay ihm erzählte, er arbeite an Bildern des berühmtesten Fotografen der 1920er Jahre - E.O. Hoppé.
Durch sein Studium der Fotogeschichte waren Graham Howe Namen wie Edward Steichen und Alfred Stieglitz als berühmte Fotografen dieser Dekade geläufig, den Namen Hoppé hörte er jedoch zum ersten mal.
Den Grund dafür fand Graham Howe Jahre später heraus: E.O. Hoppé verkaufte sein Gesamtwerk an Fotografien, möglicherweise 100.000 Fotos, an eine Bildagentur, welche die Bilder archivierte und somit auch vor der Öffentlichkeit abschirmte.
Als in den 1960-70ern die großen fotografischen Geschichtsbücher verfasst wurden, ruhte einer der größten Fotografen des frühen 20ten Jahrhunderts in einem anonymen Aktenschrank.
Viel Spass mit einem Film über ein Stück Fotohistorie, dass sich lange Zeit den Geschichtsbüchern entzog.
Ausstellungen 2010/11: 1/ The German Work: 1925-1938, Berlinische Gallerie, November 2010 2/ The English: 1912-1950, National Portrait Gallery, London März 2011