Den Aufhellblitz gekonnt einsetzen im Studio
Einfach gutes Licht gesetzt |
Ein Praxisbeispiel |
Diskussion oft unterschätzter Einflussgrößen der Studiofotografie, wie z.B. Streulicht |
Robustheit, Bedienbarkeit, Sicherheit von Reflektoren |
Viel Stimmung - Wenig Aufwand |
Sven Seifert stellt den Porty vor |
Hartes vs. weiches Licht |
Zuschauerfilm von Rüdiger Schestag |
Play it again... |
Wird geladen
Aufhellblitz
Grundlagen
In Tageslichtsituationen im Studio kommt es oft vor, dass Motive, im Gegenlicht fotografiert, unterbelichtet sind und wie Scherenschnitte aussehen. Abhelfen kann man sich, indem man einen Aufhellblitz verwendet. Jedoch besteht dann die Gefahr, dass man bei der Verwendung eines Blitzes die Lichtstimmung überblitzt und dadurch zu einem kalten, stimmungslosen Bild gelangt.
Die Lösung des Problems liegt in der Bestimmung der benötigten Blitzlichtmenge. Ziel ist es, mit dem Aufhelllicht in den Schatten gerade so viel Licht zu erzeugen, dass diese Partien nicht unterbelichtet erscheinen und die Lichtstimmung im Bildraum nahezu vollständig erhalten bleibt. Dabei eignet sich Blitzlicht als Aufhelllicht hervorragend, da es in seiner Farbtemperatur (5500 Kelvin) der Farbtemperatur des Tageslichts entspricht.
Zur Ermittlung der benötigten Blitzlichtmenge braucht Ihr lediglich einen Handbelichtungsmesser, den Ihr idealerweise zur Lichtmessung verwendet könnt, sowie etwas mathematisches Verständnis. Alles Weitere erklärt euch Andreas Kuhn in diesem Film.