Licht für Makrofotografie - Taschenlampe bis Ringblitz

In der Makrofotografie kann man sich nicht immer allein auf das natürliche Licht verlassen. Dieses muss man nehmen, wie es kommt, und häufig ist man auf die Unterstützung von Kunstlicht angewiesen. An lichtarmen Locations, morgens/abends oder auch hinsichtlich größerer Abbildungsmaßstäbe spielt künstliches Licht für Makrofotografie eine wichtige Rolle. Daher geht Hans-Peter Schaub in der siebten Folge des Makrofotografie-Kurses intensiv auf dieses Thema ein.

Er stellt nützliches Lichtequipment vor, mit dem er in vielen Situationen sehr gut fährt. Wichtig ist ja gerade in dieser fotografischen Disziplin, sich nicht mit allzu schwerem Gerät zu beladen. Daher kommen bei Hans-Peter regelmäßig Taschenlampen zum Einsatz. Als Beleg, wie intensiv eine Taschenlampe die Lichtwirkung eines Motivs beeinflussen kann, hat er eine beeindruckende Serie zu einem Pilz mitgebracht.

In den Interviews über seine Reisen in den westafrikanischen Regenwald (Teil 1/Teil 2) hatte Hans-Peter bereits über seine Strategie erzählt, nachts Amphibien "stressfrei" zu belichten. Darauf geht er auch hier noch einmal ein. Er zeigt im Detail, mit welchen Lichtern er da gearbeitet hat, und er präsentiert uns einige Ergebnisse.