Hilla und Bernd Becher in England und Belgien
Vom Siegerland zum Ruhrgebiet |
Anonyme Skulpturen und der Begriff Kunst |
Renate Gruber über den Kölner Fotografen |
80 Lochkameras in 18 Ländern |
Über Poloastografie & Diazetta |
Das Schmölz Archiv |
Marcus Schwier führt durch seine Exposition |
Marcus Schwier führt durch seine Exposition |
Play it again... |
Wird geladen
Hilla Becher II
Im Caravan durch Europa
Ab sofort seht Ihr diesen älteren Film in einer besseren Bildqualität.
Die anfängliche Arbeit von Bernd und Hilla Becher war geprägt von Entbehrungen und Improvisation. Mit einem vollbepackten Wohnwagen durchsuchten sie ganz Europa nach den gewünschten Fotomotiven, dabei immer abwägend, ob das letzte Geld für ein 13x18 Negativ oder ein Brot investiert werden sollte.
Die Wahl ihrer Motive wie Schwerindustrie, Gasbehälter und Wassertürme stellte das Fotografenpaar in Belgien unter den Generalverdacht der Spionage und manches mal musste die Flucht vor der Polizei angetreten werden. Frau Becher erklärt dabei mit einem Augenzwinkern, dass eine Nacht im Gefängnis ja wenigstens mit einer anständigen Mahlzeit verbunden gewesen wäre. Doch dazu kam es nicht.
Ein Stipendium des British Council ermöglichte die Arbeit in England. Auch die Unterstützung des National Coalboard trug dazu bei, die Zeit dort so produktiv nutzen zu können.
Neben den Ausführungen über die Zeit in England, Belgien und den USA geht Frau Becher auch auf die Auswahl ihrer Motive und die Komposition der Bilder ein.