Wie weit soll die Kamera herankommen?
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Nähe und Distanz in der Aktfotografie
Pascal Baetens über den Schutzraum des Models
Der Abstand des Fotografen zum Model hat einen Einfluss darauf, wie das Model sich fühlt. Das ungefragte Überschreiten der Komfortzone kann eine reflexhafte Schutzreaktion hervorrufen.
Auch ein professionelles Model, das gelernt hat, persönliche Befindlichkeiten zu überspielen, kann eine minimale muskuläre Anspannung oder ein kurzes Blitzen in den Augen nicht vermeiden. Solche Reaktionen werden vom Betrachter wahrgenommen: Er bekommt keinen Zugang zum Bild.
Auch wenn der Abstand zum Model zu groß ist, hat das eventuell negative Folgen für die Kommunikation zwischen Model und Fotograf. Das Model versteht nicht, was der Fotograf möchte. So wirken Fotos, die aus großer Distanz geschossen wurden, vielleicht wie Paparazzi-Aufnahmen.
Aktfotograf Pascal Baetens zeigt im FotoTV. Tutorial einen spielerischen Umgang mit den drei Distanzen normal, sehr nah und sehr weit weg. Durch achtsame Kommunikation mit seinem Model Kaluuna baut er ein Vertrauensverhältnis auf und schafft es so, ihren Abwehr-Reflex zu umgehen. Auch das Shooting aus weiter Distanz kann gelingen, wenn der Fotograf richtig kommuniziert.
Weitere Filme und Tipps zum Thema Aktfotografie gibt es auf unserer Kanalseite.