Pascal Baetens im Interview über die Aktfotografie
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Pascal Baetens
Die heilende Kraft der Fotografie
Pascal Baetens erzählt uns in diesem Film, wie seine Sehschwäche, die Prägung durch Eltern und Schulzeit und die Langeweile im Jura-Studium ihn dazu brachten, Fotograf zu werden. Dieses "Training", wie er es nennt, stärkte seinen Freigeist und beeinflusste wohl auch die Wahl der Kunstprojekte und den wertschätzenden Umgang mit den Models, mit denen er zusammen arbeitet.
Im Interview geht er mehrfach darauf ein, wie wichtig er eben diese Wertschätzung findet - und welch hohen Stellenwert er der heilenden Kraft der Fotografie beimisst. Beinahe wie ein Therapeut und teilweise mit psychiatrischer Unterstützung tastet er sich an die seelischen Wunden seiner Models heran, um diese fotografisch aufzuarbeiten.
Parallel dazu geht er aber auch auf seine Projekte ein, die weniger den Schmerz und die Dunkelheit betrachten, sondern eher das Licht und die Sinnlichkeit im Leben der Menschen.
Weitere Filme und Tipps zum Thema Aktfotografie gibt es auf unserer Kanalseite.