Pascal Baetens im Interview über die Aktfotografie

Abstände zum Motiv in der Aktfotografie
Pascal Baetens über den Schutzraum des Models
Sylvie Blum im Interview
Fotografie jenseits aller Grenzen
David LaChapelle
Industrielle Revolution im Modell
Lachapelles letzten beiden Bücher im Diskurs
David LaChapelle: Lost + Found & Good News
Andrej Glusgold
Conditio Humana
Haiku und die Fotografie 1
Ein philosophischer Ansatz
Pierre et Gilles über ihre Methoden und ihre Zusammenarbeit
Spiritualität und Sexualität
Andere Blickwinkel in der Fotografie
Bildgestaltung abseits des Mainstreams
Play it again...
Play it again...
0 h 12 m 49 s
22.11.2012

Wird geladen

Pascal Baetens

Die heilende Kraft der Fotografie

Pascal Baetens erzählt uns in diesem Film, wie seine Sehschwäche, die Prägung durch Eltern und Schulzeit und die Langeweile im Jura-Studium ihn dazu brachten, Fotograf zu werden. Dieses "Training", wie er es nennt, stärkte seinen Freigeist und beeinflusste wohl auch die Wahl der Kunstprojekte und den wertschätzenden Umgang mit den Models, mit denen er zusammen arbeitet.

Im Interview geht er mehrfach darauf ein, wie wichtig er eben diese Wertschätzung findet -  und welch hohen Stellenwert er der heilenden Kraft der Fotografie beimisst. Beinahe wie ein Therapeut und teilweise mit psychiatrischer Unterstützung tastet er sich an die seelischen Wunden seiner Models heran, um diese fotografisch aufzuarbeiten.

Parallel dazu geht er aber auch auf seine Projekte ein, die weniger den Schmerz und die Dunkelheit betrachten, sondern eher das Licht und die Sinnlichkeit im Leben der Menschen.

Weitere Filme und Tipps zum Thema Aktfotografie gibt es auf unserer Kanalseite.