Wie man ein Hybridverfahren korrekt durchführt
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Das Hybridverfahren Teil 2
Ralph Lambrecht vereint analog und digital
Das Hybridverfahren: Ein digitales Bild wird in einem Belichtungsstudio auf Film ausbelichtet und kann anschließend ganz normal in der Dunkelkammer auf z.B. Barytpapier abgezogen werden.
Im zweiten Teil erklärt Ralph Lambrecht, wie aus unserer in Teil 1 erstellten Datei ein Negativ auf Film entsteht, das wir in der Dunkelkammer verwenden können. Dieses Negativ erhalten wir von einem Ausbelichtungsstudio im Halbtonverfahren. Dieses Halbton-Negativ enthält ein Raster aus kleinen Punkten, deren Abstände zueinander die Grauwerte definieren. Ralph Lambrecht geht in diesem Film genauer auf das Halbtonverfahren und dessen Geschichte ein und wie man trotz Rasterung ein perfektes Bildresultat erzielen kann.
Wichtig ist, dass das Negativ vom Ausbelichter mit der Emulsionsseite nach oben erstellt wird, da dadurch beim Printen die Rasterpunkte eine leichte Unschärfe erlangen und daher hinterher kaum mehr erkennbar sind. In der Dunkelkammer zeigt uns Ralph Lambrecht schließlich, wie man vom digitalen Negativ einen echten Barytabzug printed und wie man dabei am besten vorgeht.
Mit dem Hybridverfahren kann man digitale Bilder sogar mit "antiken" Techniken wie z.B. der Cyanotypie printen! Seine Buchtipps haben wir Euch hier verlinkt. Viel Spaß!