Wichtige Prinzipien für die Kommunikation mit dem Model
Der Fotograf ist Ansprechpartner für alles |
Pascal Baetens über den Schutzraum des Models |
Serielles Arbeiten statt des einen "Lucky Shots" |
Boris Glatthaar über erotische Tattoofotografie |
Andreas Jorns über "Portraits ohne Klamotten" |
Die Grundlagen mit Pascal Baetens |
Authentische Portraits im Fensterlicht |
Weitere Grundlagen mit Pascal Baetens |
Play it again... |
Wird geladen
Guter Umgang mit Fotomodels 2
Sicherheit, Freundlichkeit, Verlässlichkeit
Im ersten dieses Tutorials hat Ralph Man anhand seines Models Siri unter anderem klare No-Gos aufgezeigt. Zu den wichtigsten Punkten gehören, dass man nicht ohne Kommunikation mit dem Model in dessen Komfortzone eindringen und zudem ohne Rücksprache das Model auf keinen Fall berühren darf.
Hier zeigt sich bereits der rote Faden, der alle Tipps von Ralph miteinander verbindet: Kommunikation ist elementar wichtig! Fotografen wie Ralph, der ohnehin gerne redet, mag das leicht fallen - andere, stillere Gemüter tun sich mitunter schwerer damit.
Für die zweitgenannte Gruppe gilt, dass die Fähigkeit zu reden beständig geübt werden sollte. Währenddessen sollten sowohl extro- als auch introvertierte Fotografen in ihrer Kommunikation mit dem Model bestimmte Kriterien beachten. Ein Kriterium ist die Ausstrahlung von Sicherheit in Bezug auf das fotografische Arbeiten. Wenn der Fotograf den Anschein eines Blackouts vermittelt, wirkt sich das direkt auf das Verhalten des Models aus.
Andersherum sollte der Fotograf auch Sicherheit bzw. Souveränität aus seinem Model herauskitzeln. Das geht zum Beispiel, indem man das Model in einem Thema abholt, in dem es sich gut auskennt.
Ein weiteres Merkmal für eine gelungene Kommunikation ist die professionelle Freundlichkeit. Fotografen sollten niemals genervt reagieren, weder wegen einer eventuellen Antipathie noch wegen vermeidbarer Fehler, die den Ablauf durcheinander bringen.