Joel Meyerowitz im Interview - Gedanken zur Fotografie
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Joel Meyerowitz
A Photographer of Light
Joel Meyerowitz im Interview: Seinen beruflichen Werdegang startete der 1938 geborene Joel Meyerowitz als Designer, bevor ihn 1962 eine Begegnung mit dem schweiz-amerikanischen Fotografen Robert Frank zur Fotografie brachte. Noch am selben Tag kündigte Meyerowitz seinen Job um ebenfalls Fotograf zu werden - ohne überhaupt eine Kamera zu besitzen.
Die Straßenfotografie gilt dabei als seine größte Leidenschaft. Das normale Leben der normalen Leute auf den Straßen der Welt weckten sein Interesse.
Neben seiner Straßenfotografie dokumentierte Joel Meyerowitz die Geschehenisse rund um den Ground Zero am 11.September 2001. Es sind Bilder, die fast nie entstanden wären, da es gewisse Anstrengungen für den Fotografen kostete, überhaupt Einlass in dieses Katastrophengebiet zu erhalten.
Entstanden sind darin über 8500 Fotografien, die in einer Ausstellung rund um die Welt gegangen sind und zudem als Buch veröffentlicht wurden. Darüber hinaus werden diese Bilder im World Trade Center Memorial Museum gezeigt.
In diesem Beitrag erläutert Joel Meyerowitz, wie sich seine Fotografie im Lauf der Zeit verändert hat. Hier erfährt Ihr, warum er die Farbfotografie aufgab um nur noch schwarz-weiß zu fotografieren, und warum er Jahre später wiederum die Farbfotografie für sich entdeckte.
Doch auch kameratechnisch machte Joel Meyerowitz eine Entwicklung durch, von den Anfängen mit der Kleinbildkamera bis hin zu seinen Arbeiten mit der Fachkamera.