Herausforderungen einer Fotoreportage im Amazonas
Das unbekannte Laos |
Fotoreportagen aus dem Herzen des Nirgendwo |
Fokussiertes Vorgehen gegen Reizüberflutung |
Robert Leslies Roadtrip durch die USA |
Visual Storyteller |
Ein Leben in vielen Akten |
Jojo Schulmeister stellt sein Projekt vor |
Eine FotoTV.-Session mit Thorge Berger |
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Catalina Martin-Chico
Reportagen in abgelegenen Orten umsetzen
Catalina Martin-Chico hat ein Fotoprojekt über die indigenen Sarayaku im Amazonasgebiet von Ecuador realisiert. Dieses Projekt wurde im Rahmen einer Initiative der Yves Rocher Foundation entwickelt, die die Aufforstung im Territorium der Sarayaku unterstützte. Ziel war es, Bäume entlang der Grenzen ihres Territoriums zu pflanzen, um diese aus der Luft sichtbar zu machen und so den Schutz des Amazonas zu fördern.
In ihrem Fotoprojekt dokumentierte Martin-Chico nicht nur die ökologischen Bemühungen der Sarayaku, sondern auch ihre Kultur und ihren Widerstand gegen Erdölunternehmen, die versuchten, das Gebiet für die Ölgewinnung zu erschließen. Die Arbeiten wurden international anerkannt und trugen dazu bei, die Herausforderungen und die Lebensweise der Sarayaku einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
In diesem Interview mit der Fotografin geht es weniger um die Inhalte dieses Projekts als um dessen Realisierung. Catalina Martin-Chico erzählt, wie sie sich darauf vorbereitet hat, welche Schwierigkeiten es gab und welche Hürden gemeistert werden mussten, um im tiefsten Amazonas eine Fotoreportage zu realisieren. Neben den fotografischen Aspekten beschreibt sie auch, wie sie bei einem indigenen Volk Vertrauen aufbauen konnte.