Gerhard Weber zeigt die zwei Gesichter der DDR
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Gerhard Weber I
Sozial dokumentarische Fotografie
In diesem Fotografen-Portrait stellen wir euch den ostdeutschen Fotografen Gerhard Weber vor. Über vier Jahrzehnte lang hielt Weber das ländliche und kleinstädtische Leben im Muldental zwischen Leipzig und Dresden fotografisch fest.
Zu Zeiten des Arbeiter- und Bauernstaates begleitete er mit seiner Kamera die Arbeiter in ihren Industrie- und Handwerksbetrieben und die Bauern auf dem Feld. Während damals die optimistisch wirkenden Werke veröffentlicht wurden, bewahrte Gerhard Weber die Bilder, die das wahre Gesicht der DDR offenbarten, für seine eigenen Zwecke auf.
Diese und andere Werke wurden in der Klosterkirche zu Grimma, Gerhard Webers Heimatort, ausgestellt. Im ersten Teil dieses Films führt der Fotojournalist den FotoTV-Zuschauer durch seine Ausstellung und erzählt die kleinen und großen Geschichten der Bilder, die damals, viele Jahre vor der Wende, entstanden sind.