Brennweiten und Perspektiven in der Landschaftsfotografie
Aufzeichnung des Zoom-Meetings vom 17.02.2022 |
Einsatz von künstlichem Licht |
Folge 22 mit Eberhard Schuy und Michael Jordan |
Aufzeichnung des Zoom-Meetings vom 27.01.2022 |
Stative & Hilfsmittel für bodennahe Bildmotive |
Ungewöhnliche Objektive in der Makro-Naturfotografie |
Mit Zwischenringen den Objektivauszug verlängern |
Naturmotive im Frühtau fotografieren |
Play it again... |
Wird geladen
Der Standpunkt bestimmt die Perspektive
Brennweiten und Aufnahmehöhen einsetzen
Manch ein ambitionierter Landschafts- oder Architekturfotograf kennt vielleicht noch gar nicht alle Vorzüge eines Zoom-Objektivs. Hier kommt eine kurze Inspiration dazu: Am Beispiel eines Laubengangs macht Michael Jordan den Unterschied zwischen langer und kurzer Brennweite deutlich.
Hierzu fotografiert er den Laubengang zweimal im selben Ausschnitt, allerdings das erste Mal aus weiterer Entfernung mit Telebrennweite und das zweite Mal näher dran mit dem Weitwinkel. Durch Änderungen in der Tiefe sowie in der Linienführung kommt es zu völlig verschiedenen Bildwirkungen, fast als handele es sich um unterschiedliche Motive.
Daneben geht Michael noch darauf ein, wie es durch einen Standpunkt- bzw. Perspektivenwechsel möglich ist, störende Elemente aus einem Bild zu entfernen. Eine bewusst eingesetzte Vogel- oder Froschperspektive sorgt einerseits für die Freistellung eines Motivs, andererseits verändert sie durch Größenverschiebungen auch die psychologische Wahrnehmung des Betrachters.