Kameraeinstellungen & Kameratechnik - DAS solltet ihr wissen!
Herzlich willkommen im Kameratechnik-Kanal von FotoTV.! Mein Name ist Madlen und ich habe euch 9 Dinge, die ihr zur Kameratechnik wissen solltet aus unserem FotoTV.-Programm, für welches wir in den letzten 14 Jahren über 3500 Video-Tutorials, Interviews und Fotokurse erstellt haben, mitgebracht. Egal für welches Genre der Fotografie ihr euch interessiert - hier ist für jeden Etwas dabei!
Gerade für Anfänger der Fotografie kann das Thema Kameratechnik und Kameraeinstellung schnell einschüchternd wirken. Aber keine Sorge, viele andere Menschen standen genau an dem gleichen Punkt. In diesem Beitrag wollen wir euch die 9 wichtigsten Dinge zu Kameratechnik, Kameraeinstellungen und Co. mit auf den Weg geben, damit euch der Anfang etwas einfacher von der Hand geht. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
Hinweis: Die Tipps sind mit den jeweiligen FotoTV.-Filmen verlinkt, aus denen sie stammen. So habt ihr die Möglichkeit, euch noch ausführlicher und detaillierter mit der Thematik auseinanderzusetzen. Zu jedem Film könnt ihr euch eine kostenlose Preview anschauen. Wenn ihr die Filme komplett anschauen wollt, findet ihr weiter unten eine Möglichkeit, fünf Filme zum Thema “Kameratechnik und Kameraeinstellungen” freizuschalten, ohne dafür zahlendes FotoTV.-Vollmitglied zu werden. Mehr Informationen über FotoTV. und was euch bei uns erwartet, findet ihr hier.
1. Die richtige Kameraeinstellung: der Fokus
Auch wenn alle Tipps in diesem Beitrag auf die ein oder andere Weise von großer Bedeutung sind, ist der Fokus doch wohl die Kameraeinstellung, die gerade Anfänger unbedingt beherrschen bzw. verstehen sollten. Diese Kameratechnik Grundlage dient nämlich dazu, dass eure Bilder am Ende auch wirklich scharf sind. Um diese Art von Kameraeinstellung nun zu verstehen, lohnt es sich, zwischen den zwei verschiedene Arten von Fokus zu unterscheiden: dem manuellen und automatischen Fokus.
Beginnen wir einmal mit dem Autofokus. Wie der Name schon verrät, wird das Motiv im Automatikmodus automatisch fokussiert. Wenn ihr mit eurer Kameratechnik noch nicht wirklich vertraut seid, dann ist diese Kameraeinstellung eine super Alternative, um Bilder scharf zu bekommen. Wenn ihr nur ein Motiv im Bild habt, welches ihr fotografieren wollt, gestaltet sich das Ganze auch noch ziemlich einfach. Problematisch wird es allerdings, wenn ihr mehrere Objekte in eurem Bild habt, denn eure Kamera und euer Autofokus kann natürlich nicht wissen, welches Motiv ihr scharf haben wollt.
Auch wenn der Autofokus von einer Vielzahl von Fotografen bevorzugt wird, kann es also nicht schaden, den manuellen Fokus zu beherrschen. Der Vorteil hierbei ist nämlich, dass ihr eure Kameraeinstellungen viel präziser vornehmen könnt. Außerdem kann es sein, dass der Autofokus Probleme mit der Scharfstellung hat. Dies kann z.B. bei der Nachtfotografie der Fall sein. Das klingt im ersten Moment nach einer Menge Arbeit und Übung - aber am Ende ist es doch gar nicht so schwer!
Unser Experte Stephen Petrat hat euch in einem FotoTV.-Film das Thema näher gebracht. Wenn ihr also noch mehr zu dieser Kamerafunktion wissen wollt, dann solltet ihr euch den Beitrag zum Thema “Kamerabasics und Kameraeinstellungen: der Fokus” ansehen. Hier erfahrt ihr von Stephen Petrat außerdem noch mehr theoretische Hintergründe und Einblicke in die Umsetzung durch praktische Beispiele. Viel Spaß beim Anschauen!
2. Die richtige Kameraeinstellung: Blende und Schärfentiefe
Auch das Thema Blende und Tiefenschärfe kann für viele Fotografie-Anfänger ein Problem bei den Kameraeinstellungen darstellen. Hier kommen z.B. Fragen auf wie: Was ist eine Blende eigentlich und was hat die Schärfentiefe damit zu tun? Aber auch hier haben wir euch die wichtigsten Kameratechnik-Informationen noch einmal zusammengestellt. Beginnen wir einmal mit den Basics:
Die Blende ist ein Teil des Objektivs und dessen Größe kann durch bewegliche Elemente verändert werden. Das Spektrum der Größe wird hierbei durch die Blendenzahl definiert. Hier kommt es aber schon meistens zu der ersten Verwirrung. Eine geschlossene Blende hat eine hohe Blendenzahl im Gegensatz zu einer geöffneten Blende, die eine niedrige Blendenzahl hat. Aber wenn ihr euch das merkt, ist das Ganze schon gar nicht mehr so kompliziert.
Aber welche Funktion hat die Blende nun eigentlich? Diese Kamerafunktion ist letztendlich dafür da, um Lichtmengen zu steuern, die auf den Bildsensor treffen. Nutzt man diese Kameratechnik, kann man also bei geschlossener Blende beispielsweise eine mögliche Überbelichtung des Bildes bei sehr hellem Licht vermeiden. Also an sich eine super Sache! Das Gleiche geht natürlich auch im Gegenteil. Bei dunkler Umgebung kann man die Blende weiter öffnen und so noch ausreichend Licht auf den Sensor geben. Wie oben bereits angekündigt, hat dies allerdings Einfluss auf eine weitere bilgestalterische Komponente: die Schärfentiefe
Mit Schärfentiefe (oder auch Tiefenschärfe) ist der Bereich im Bild gemeint, der scharf ist. Je nachdem wie groß oder klein der scharfe Bereich in eurem Bild sein soll, müsste ihr eure Blende entsprechend einstellen. Als Kameratechnik-Grundlage gilt hier folgende Regel, wie ihr euch das Ganze ganz leicht merken könnt: Eine kleine Blendenzahl ist, wie ihr oben bereits gelernt habt eine offene Blende und diese schafft eine kleine Schärfentiefe. Das bedeutet, dass ihr mit dieser Kameraeinstellung nur einen kleinen Bereich im Bild scharf gestellt habt. Das Gleiche geht dann auch wieder andersherum. Habt ihr das einmal verstanden, könnt ihr hier eurer Kreativität freien Lauf lassen und gerne auch etwas herumexperimentieren.
Wenn ihr dann den nächsten Schritt gehen wollt und lernen möchtet, wie ihr die Blende gezielt als Gestaltungsmittel einsetzen könnt, empfehlen wir euch unseren Film mit Stephen Petrat, der euch alles rund ums Thema Kameratechnik-Grundlagen: Blende und Schärfentiefe erzählt.
3. Die richtige Kameraeinstellung: Belichtungszeit
Nachdem wir uns der Blende zugewendet haben, geht es nun um eine weitere wichtige Kameraeinstellung, die ihr auf keinen Fall außer Acht lassen solltet: der Belichtungszeit. Grundsätzlich ist die Hauptaufgabe der Belichtungszeit die Änderung der Helligkeit deiner Bilder. Sie ist die Zeitspanne, in der euer Kameraverschluss geöffnet ist und somit Licht an den Kamerasensor gelangt - also kurz und knapp: wie lange deine Kamera ein Bild macht. Je nach Länge der Kameraeinstellung hat es dann auch enorme Auswirkungen auf das Bildergebnis.
Beim Fotografieren unterscheidet man meist zwischen einer kurzen und langen Belichtungszeit. Die Nutzung einer langen Belichtungszeit ist meist in der Landschaftsfotografie weit verbreitet. Mit dieser Kameraeinstellung lassen sich nämlich super Bewegungen von beispielsweise Flüssen simulieren, während der Rest des Bildes scharf ist. Darüber hinaus nutzt man eine lange Belichtungszeit, wenn man in einer dunklen Umgebung oder bei Nacht fotografieren möchte. Eine kurze Belichtungszeit hingegen wird beispielsweise als Fototechnik in der Naturfotografie oder Autofotografie angewendet. Mit dieser Kameraeinstellung kann man kinderleicht Bewegungen einfrieren wie z.B. ein Vogel im Flug oder auch ein fahrendes Auto. Spiele einfach ein bisschen mit diesen Kameraeinstellungen herum und du wirst sehen wie man kreative Ideen ganz einfach umsetzen kann.
Damit ihr noch einen Schritt weiter gehen könnt, hat Stephen Petrat einen FotoTV.-Beitrag zum Thema “Kameraeinstellungen: Belichtungszeit” gemacht, in dem er natürlich die Grundlagen erklärt, aber auch auf den kreativen Einsatz der Belichtungszeit eingeht. Viel Spaß beim Anschauen und kreativ werden.
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4. Die richtige Kameraeinstellung: RAW vs. JPEG
Wenn ihr euch schon etwas mit eurer Kamera befasst habt, habt ihr euch sicherlich schon einmal gefragt, in welchem Format ihr eure Bilder machen solltet und welche Vor-und Nachteile das ein oder andere Bildformat für euch hat. Keine Sorge - hier erfahrt ihr es! Schauen wir uns zunächst einmal an, welche Unterschiede es bei diesen beiden Formaten eigentlich gibt.
RAW steht für “roh” und bedeutet nichts anderes als ein nicht entwickeltes Bild. Dies ist vergleichbar mit einem Film aus der analogen Kameratechnik. Meist ist ein RAW-Bild weniger kontrastreich. Außerdem ist es größer als ein JPEG-Bild, denn es ist eine unkomprimierte Form. Aber wann nutzt man dieses Dateiformat nun eigentlich? Solltet ihr beispielsweise einen Druck von eurem geschossenen Bild anfertigen wollen, empfehlen wir euch das RAW-Format, denn in diesem Format liefert eure Kameratechnik die beste Qualität. Darüberhinaus habt ihr mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung.
Kommen wir nun zum JPEG-Format. Wenn ihr mit dieser Kameraeinstellung fotografiert, bekommt ihr das genau Gegenteil zum RAW-Format. Bilder, die als JPEG gespeichert sind, wirken oft kontrastreicher und somit “schöner”. Allerdings sind sie durch ihre komprimierte Größe auch weniger detailreich. Was uns auch schon zu den Vor- und Nachteilen bringt. Denn solltet ihr nur im JPEG-Format fotografieren, sollte euch bewusst sein, dass ihr auf eurer Kamera zwar weniger Speicherplatz in Anspruch nimmt, aber dafür auch weniger Bildinformationen erhaltet was euren Spielraum bei der Nachbearbeitung stark einschränkt.
Ihr seht also: Die Wahl des richtigen Bildformats richtet sich nach dem gewünschten Verwendungszweck. Darüber solltet ihr euch also vorher im Klaren sein. Wenn ihr noch einmal die Vor- und Nachteil zusammengefasst anschauen wollt, schaut euch unbedingt noch einmal unseren Beitrag mit Stephen Petrat zu unseren Kameratechnik Grundlagen an. In diesem erklärt er die ganze Thematik noch einmal anhand von einigen Bildbeispielen, die Unterschiede zu vorbildlichen.
5. Die richtige Kameraeinstellung: Weißabgleich
Auch wenn man mit einer Kamera unglaublich atemberaubende Dinge festhalten kann, ist die Kameratechnik dennoch kein magisches Gerät. Dies merkt man vor allem, wenn es um das Erkennen von Farbtemperaturen des Umgebungslichts geht. So wirkt das Licht an einem sonnigen Tage bzw. kurz vorm Sonnenuntergang eher rötlicher als an einem bewölkten Tag, da hat man dann mehr blau im Licht enthalten. Auch der Unterschied von Kunst- und Tageslicht kann hier einen erheblichen Unterschied in eurer Kamera erzeugen. Leider kann die Kameratechnik sich nicht automatisch darauf einstellen und weiß nicht, welche Farbtemperatur gerade vorherrscht. Deshalb muss man selber Hand anlegen und einen Weißabgleich durchführen.
Die gute Nachricht: Habt ihr nur eine Lichtquelle beim Shooting parat, so kann eure normale Kameratechnik im AWB-Modus (AWB steht für Automatic White Balance) den Weißabgleich automatisch machen. Dieser Modus ist meist auch ziemlich zuverlässig, sodass ihr hier nicht viel machen müsst. Kompliziert wird es dann, wenn ihr Mischlicht bei eurem Shooting vorliegen hat. Sollte dies der Fall sein, müsst ihr also selber ran und den Weißabgleich manuell einstellen.
Wenn ihr wissen wollt, wie das genau geht und was ihr dabei zu beachten habt, dann empfehlen wir euch unseren Film zum Thema “Kameraeinstellung: Weißabgleich”, indem ihr außerdem Schritt für Schritt erfahrt, wie ihr den Weißabgleich in eurer Kamera einstellen könnt. Schaut mal rein!
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7. Kameratechnik: die richtige Wahl der Brennweite
Nachdem wir euch nun einen ersten Einblick in die wichtigsten Kameraeinstellungen gegeben haben, gehen wir nun noch einmal auf verschiedene Kameratechnik ein. Hierbei beginnen wir mit einer Sache, die genau so wichtig wie die oben stehenden Kameraeinstellungen ist, nämlich: die Wahl der richtigen Brennweite!
Von vorne rein kann man hier auch gleich wieder sagen, dass es nicht DIE perfekte Brennweite gibt, denn die Wahl der richtigen Brennweite hängt ganz stark vom fotografierten Bildmotiv ab. So liegt man in der Portraitfotografie mit einer Brennweite von 50mm selten falsch und deckt damit der Standards ab. Habt ihr also eine solche Brennweite in eurer Kameraausrüstung, erhaltet ihr für Portraits solide Bildergebnisse. Wollt ihr im Gegensatz dazu eine atemberaubende Landschaft festhalten, kann eine 50mm Brennweite schnell auch schon einmal langweilig wirken. Hier sollten ihr vielleicht auf ein Weitwinkelobjektiv oder sogar eine Telebrennweite in eurer Kameraausrüstung zurückgreifen.
Wollt ihr noch mehr zum Thema Kameratechnik & Brennweiten wissen? Dann schaut euch unbedingt unseren FotoTV.-Beitrag zum Thema an. Denn hier erfahrt ihr von unserem Experten Stephen Petrat viele weitere Aspekte, die euch die Wahl der richtigen Brennweite erleichtern. Außerdem erfahrt ihr, was es mit Festbrennweiten und Zoomobjektiven auf sich hat und welcher Sinn dahinter steckt.
8. Kameratechnik: Kleinbild vs. Mittelformatkameras
Kommen wir zum Abschluss noch einmal zu den Kameras selber, denn auch diese machen natürlich, wie der Name schon vermuten lässt, einen großen Teil der Kameratechnik aus. Daher will ich euch mal einen Einblick in die verschiedenen Kameratechniken der analogen Fotografie geben. Die Rede ist hierbei von der Kleinbildkamera und der Mittelformatkamera.
Fangen wir einmal mit der Kleinbildkamera an. Diese ist wohl die bekannteste und auch populärste Art der analogen Fotografie. Denn diese ist auch heute noch schnell zugänglich (beispielsweise in Drogerien) und hat den entscheidenden Vorteil, dass sie, wie der Name schon sagt, klein und kompakt sind. Die meisten Modelle verfügen außerdem über elektronische Kameraeinstellungen wie Belichtungsmesser und Autofokus. Warum also zu einer schwereren und größeren Variante - der Mittelformatkamera - zurückgreifen? Die Antwort ist denkbar einfach: Die Auflösung der Bilder ist viel höher. Zu guter Letzt ist auch das Fotografiegefühl ein anderes und die meisten Modelle kommen ohne Elektronik aus.
Wie ihr also sehen könnt, haben beide Formate je nach Vorhaben so seine Vor- und Nachteile. Am Ende entscheidet wieder ihr, welche Kameraausrüstung am besten zu euch passt und auch wenn die analoge Fotografie so gar nichts für euch ist, schadet es dennoch nicht, sich einmal einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungen zu machen.
Wenn ihr noch mehr zu diesem Thema wissen wollt, könnt ihr euch natürlich gerne unsere FotoTV.-Filme im Bereich Kameratechnik zum Thema Kleinbildkameras und Mittelformatkameras in unserem Programm anschauen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Stöbern!
9 .Kameratechnik: die analoge Polaroidfotografie
Wo wir gerade schon bei den Kameras sind, werfen wir auch noch einmal einen Blick auf die Polaroidkameras, die gerade in den letzten Jahren ein echtes Comeback gefeiert haben. Diese Art von Kameratechnik sind sogenannte Sofortbildkameras. Wenn man also ein Foto mit solch einer Kamera schießt, wird dieses auch sofort ausgedruckt.
Deshalb auch gleich ein erster Tipp an euch: Schießt nicht blind drauf los, sondern überlegt euch vorher, was für ein Bild ihr fotografieren wollt. Gerade beim Fotografieren mit Digitalkameras kommt man schnell in Versuchung, einfach auf den Auslöser zu drücken, denn man kann das Bild ja mit einem Knopfdruck löschen und eine Neues machen. Das geht mit Polaroidkameras nicht - deshalb ist diese Kameratechnik auch super, um euer Auge für das “richtige” Motiv zu schulen. Und noch ein Tipp: Entwickelt eure Bilder im Dunkeln. Wenn ihr euer Polaroidbild direkt nach dem Druck umdreht, kommt weniger Licht an das Bild und ihr erhaltet ein kontrastreiches Ergebnis, als wenn ihr das Bild sich einfach so entwickeln lassen würdet.
In unserem Film Kameratechnik: Polaroidfotografie erfahrt ihr von unserem Experten Ralph Man alles zu den verschiedenen Formaten und Zubehör für Polaroidkameras. Wenn ihr so richtig mit der Polaroidfotografie durchstarten wollt, legen wir euch unseren Kurs zu genau diesem Thema auch wärmstens ans Herz. Hier geht es zum ersten Teil des FotoTV.-Kurses!
Fazit Kameratechnik und Kameraeinstellungen: nicht aller Anfang muss schwer sein!
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag einen ersten Einblick in die wichtigsten Kameraeinstellungen eurer Kamera geben konnte und ihr nun keine Angst mehr haben müsst, euch so richtig in das Thema einzuarbeiten. Die Devise, die ihr hieraus mitnehmen könnt, sollte sein, dass ihr am meisten erreichen könnt, wenn ihr immer wieder übt. Denn von nichts kommt auch nichts. Am Ende des Tages kommt es nämlich nicht auf eure Kameraausrüstung an, sondern auf eure eigenen kreativen Bildideen. Wir wünschen euch viel Spaß beim selber ausprobieren.
Ihr wollt noch mehr über das Thema “Kameratechnik und Kameraeinstellungen” lernen und den nächsten Schritt in eurer Fotografie gehen? Kein Problem! Hier auf FotoTV. findet ihr unzählige Filme zu genau diesem Thema. Außerdem erwarten euch auch spannende Filme zu weiteren Facetten der Fotografie. Mehr Informationen zu FotoTV. findet ihr hier!
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Was ist Kameratechnik?
Unter Kameratechnik versteht man grundsätzlich die Technik, die zur Aufnahme von Bildern genutzt wird. Hierbei kann die Rede von Fotos sein oder aber auch bewegte Bilder wie Videos.
Wie lerne ich am besten den Umgang mit Kameratechnik?
Auf dem Kameratechnik-Kanal auf FotoTV. findet ihr unzählige Video-Tutorials zu diesem Thema. Mehr Informationen über FotoTV. findet ihr auf: https://www.fototv.de/start/
Welche Kameratechniken gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Kameratechniken. Generell kann man hierbei die Unterteilung in analoge und digitale Kameraausrüstung machen. Auch die Kamera in eurem Smartphone gehört streng genommen zum Bereich der Kameratechnik.
Welche Kameraeinstellungen gibt es?
Kameraeinstellungen gibt es viele. Die wichtigsten Kameraeinstellungen, die es gibt, haben wir in diesem Beitrag für euch oben einmal zusammengefasst. Dazu gehören Dinge wie ISO, Fokus, Belichtungszeit und vieles mehr.
Welche Kameraeinstellung bei Nachtaufnahmen?
Bei der Nachtfotografie spielen vor allem die Kameraeinstellung ISO, Blende und Belichtungszeit eine große Rolle, denn diese bestimmen die Helligkeit im Bild. Welche genauen Kameraeinstellungen ihr vornehmen müsst, lässt sich nicht so einfach pauschalisieren. Hier kommt es vor allem auf die vorhandene Umgebung und euer gewünschtes Bildergebnis an.
Was versteht man unter Brennweite?
Mit dem Begriff “Brennweite” meint man den Abstand zwischen Linse und Brennpunkt. Im Grund wird damit der Bildausschnitt definiert. Die Brennweite wird im Millimeter-Format angegeben.
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