Bettina Flitner im Interview - Teil 2 von 2
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Bettina Flitner II
Starke Frauen der Gesellschaft
Im ersten Teil stellten wir Euch die Fotokünstlerin Bettina Flitner und ihre beiden Projekte "Mein Feind" und "Ich bin stolz, ein Rechter zu sein" vor. In diesem zweiten Teil stellt die Fotografin zwei weitere Arbeiten vor. Dabei handelt es sich um die Serie "Europäerinnen" und die später daraus entstandene Arbeit "Frauen, die forschen".
Bettina Flitner machte zunächst eine Ausbildung als Cutterin beim WDR und studierte an der deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin, bevor sie sich später dazu entschloss, Fotografin zu werden. Seit 1992 ist sie assoziiertes Mitglied der Fotoagentur laif. Darüber hinaus ist sie als Filmemacherin tätig.
Ihre Fotoarbeiten haben beiderseits einen dokumentarischen wie auch zum Teil inszenierten Charakter. Oft kombiniert sie ihre Bilder mit Zitaten der Portraitierten.
Für die zwischen 2001 bis 2006 entstandene Serie "Europäerinnen" bereiste Bettina Flitner über drei Jahre lang Europa, um Frauen zu fotografieren, die Herausragendes geleistet haben. Als Folgeserie kann die spätere Arbeit "Frauen, die forschen" angesehen werden. 2008 erstellte Bettina Flitner 25 Portraits von Forscherinnen aus Deutschland und der Schweiz.
Mehr über Bettina Flitner aus Wikipedia:
Bettina Flitner ist Enkelin von Wilhelm Flitner und Elisabeth Flitner sowie die Nichte von Andreas Flitner. Sie ist in Köln, New York und Perugia zur Schule gegangen. Sie machte eine Ausbildung zur Cutterin beim WDR und studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ihre ersten Filme wurden vielfach ausgezeichnet. Seit 1990 arbeitet Bettina Flitner vorwiegend als Fotografin, seit 1992 ist sie assoziiertes Mitglied der Fotografenagentur laif.
Am 2. Juni 2018 heiratete sie die Feministin Alice Schwarzer.