Wojtek Skowron - Der Berliner Fotokünster im Interview
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Wojtek Skowron
Privatansichten
In diesem Video spricht der Berliner Fotograf Wojtek Skowron über seine Ausstellung „Gestreichelte Winkel“, die in diesem Jahr in der Galerie subjectobject in Berlin zu sehen war.
Der in Polen geborene Skowron studierte zunächst Architektur, wechselte seine berufliche Tätigkeit nach seiner Übersiedlung nach Deutschland zugunsten der Fotografie. Hier kam er mit der Fotografie als Kunstform durch den Film „Die drei Tage des Condor“ mit Robert Redford und Faye Dunaway als Fotografin in Kontakt. In dem Film wurden Fotografien von leeren Straßen gezeigt. Davon inspiriert entwickelte Wojtek Skowron über die Jahre seine eigene Bildsprache.
Seine Bilder sind zumeist Streetfotografien ohne Menschen und zeigen alltägliche Szenerien, die man als zufälliger Passant nicht beachtet. Und doch lassen sich in Wojtek Skowrons Fotografien eben jener öffentlichen Orte gewisse Emotionen beim Betrachten feststellen.
In seinen Anfängen fotografierte der Fotokünstler zumeist auf Reisen, da er sich hier die besten Motive versprach. Mittlerweile findet er sie fast ausschließlich in Berlin. Während des ersten Corona-Lockdowns 2020 hat sich Skowron Motive im Gebiet der "Neuen Mitte Tempelhof" gesucht, einem Terrain, in dem sich in den nächsten Jahren große bauliche Veränderungen vollziehen werden. Die hier entstandenen Fotografien wurden schließlich in einem von der "Dezentralen Kulturarbeit" in Tempelhof-Schöneberg veranstalteten Wettbewerb ausgezeichnet.