Ed Ruscha im Interview - Teil 2 von 2

Ed Ruscha über konzeptionelle Fotokunst
Ed Ruscha über konzeptionelle Fotokunst
Ed Ruscha
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Makros in Affinity Photo
Frank Treichler zeigt die grundlegene Arbeitsweise
Kranichfotografie am Hornborga-See
Bruno Dittrich am Hornborga-See in Schweden
Die F8-Methodik mit Ralph Man
F8 - Die Präsentation: Wie Ralph seine Bilder zeigt
Enwickeln und printen eines Grossformat-Negativs
F7 - Die Bearbeitung: Wie Ralph seinen Schuy entwickelte
Fotoshooting mit einer Grossformatkamera
F6 - Die Gestaltung: Wie Ralph sein Bild gestaltet hat
Play it again...
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0 h 12 m 55 s
06.06.2018

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Fotografie & Zeit

Ed Ruscha über seinen Wechsel in die Malerei

40 Jahre sind vergangen, seitdem Ed Ruscha sich entschloss, von seiner konzeptionellen Fotografie in die Malerei zu wechseln. Im Interview begründet er diesen Schritt mit seiner Beobachtung, dass Fotografien immer nur die Zeit wiedergeben, in der sie entstehen. Somit ist Fotografie für ihn stets historisch, während das Malen für sich steht.

Dennoch empfindet Ruscha die Fotografie als ein "Vokabular des Sehens", mit dem er den Sprung in die Malerei vollziehen konnte. Und so sind ihm die einstigen Fotoprojekte noch immer so präsent, dass er uns Zuschauer lebhaft in die Zeit ihrer Entstehung zurückführt.

Er schließt das Interview mit einem Rückblick auf das Fotobuch "Nine Swimming Pools and a Broken Glass", das er erstmals in Farbe umsetzte.

 

Mehr über Ruscha aus Wikipedia:

Edward „Ed“ Joseph Ruscha (gesprochen Ruschee, * 16. Dezember 1937 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Maler, Grafiker, Fotograf und Filmemacher. Bekannt wurde er vor allem durch seine Werke im Bereich der Malerei und Druckgrafik.

Er besuchte ab 1956 das Chouinard Art Institute in Los Angeles und hatte seine erste Einzelausstellung 1963 in der Ferus Gallery von Walter Hopps in Los Angeles.

Schon ab 1962 publizierte er Fotobücher in Auflagen von 400 bis 2000 Exemplaren. In der Bildsprache war für Ruscha u. a. der amerikanische Fotograf Walker Evans ein Vorbild. Parallele Tendenzen gibt es bei Robert Frank, Nachfolger sind Bernd und Hilla Becher.

In Deutschland wurde er 1975 durch den Galeristen Rolf Ricke und die mit ihm kooperierende Galeristin Ursula Wevers bekannt gemacht.