Timelaps Fotografie: Equipement und Tipps und Tricks
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Timelapse-Aufnahmen 1
Zeitraffer Theorie mit Hans-Peter Schaub
Mit diesem Video starten wir eine zweiteilige Tutorialreihe zu Timelapseaufnahmen mit Hans-Peter Schaub.
Film- und Videosequenzen bestehen aus einer Menge von Einzelbildern, die schnell hintereinander gezeigt, zu einem Bewegtbild verschmelzen. Für die menschliche Wahrnehmung genügen dabei ca. 18 Bilder in der Sekunde, um eine nahezu flimmerfreie Bewegung erzeugen zu können. Während Kinofilme in der Regel 24 Bilder pro Sekunde verwenden, beträgt die typische Framerate für Videoaufnahmen 25 (Europa) bzw. 30 (USA, Japan) Bilder pro Sekunde.
Die Technik der Bewegungsverschmelzung von Einzelaufnahmen machen sich auch Timelapsevideos, zu deutsch Zeitrafferaufnahmen, zu Nutze. Hierbei macht eine Fotokamera über einen längeren Zeitraum in bestimmten Intervallen Fotos. Diese Bilder werden anschließend zu einem kleinen Film geschnitten. Auf diese Weise wird aus einer eingefrorenen Fotografie eine lebendige Zeitstudie über mehrere Sekunden.
Der große Unterschied zur herkömmlichen Videografie ist dabei die zeitliche Komponente. Während bei normalen Videoaufnahmen 25 (oder 30) Einzelbilder pro Sekunde gemacht werden, kann in Timelapseaufnahmen das zeitliche Intervall der einzelnen Aufnahmen beliebig bestimmt werden. In der fertigen Aufnahme können so zeitliche Vorgänge, die viele Stunden oder noch länger andauern, auf wenige Sekunden komprimiert werden.
Hans-Peter Schaub vermittelt in diesem Film die theoretischen Grundlagen zur Zeitraffertechnik. Er geht auf das unbedingt benötigte, sowie auf das nützliche Equipment ein und gibt viele Tipps und Tricks zur Vermeidung von Fehlern mit denen Timelapse-Einsteiger häufig konfrontiert werden. Untermalt wird das Ganze mit vielen Anschauungsbeispielen aus Hans-Peters Timelapse-Portfolio.