War Porn: Es sind nicht die Bilder, es ist der Krieg
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War Porn
Interview mit Christoph Bangert
Kriegsfotografie wird oft als entmenschlichend, pornografisch und voyeuristisch bezeichnet. Christoph Bangert erklärte diese Kritik zum Konzept und nannte sein Buch War Porn. Er sieht die negative Sicht auf diese Art der Fotografie oft darin begründet, dass die Menschen solche Bilder nicht sehen und sich mit dieser Realität nicht auseinandersetzen möchten.
Die Bildrecherche im eigenen Archiv fiel ihm nicht leicht. Er suchte Bilder zusammen, die vorab seiner Selbstzensur zum Opfer gefallen waren, die ihm selbst zu furchtbar schienen.
Dieses Buch anzusehen kostet Überwindung und die Lektüre ist sicher nicht schön.
Das weiss Bangert und darüber spricht er im Film.
Im Film werden ebenfalls einige dieser Bilder eingeblendet. Bitte seid Euch dessen bewusst bevor Ihr einschaltet.