Astrofotografie - 10 Tipps für spektakuläre Bilder
Bild: Eugen Kamenew für unseren Kurs - Grundlagen in der Astrofotografie
Herzlich willkommen im Astrofotografie-Kanal von FotoTV.! Mein Name ist Madlen und ich habe euch 10 einfache Tipps für spektakuläre Astrofotografie-Bilder aus unserem FotoTV.-Programm, für welches wir in den letzten 14 Jahren über 3500 Video-Tutorials, Interviews und Fotokurse zu allen Facetten der Fotografie erstellt haben, mitgebracht.
Gerade in den warmen Sommermonaten, welche durchzogen von klaren und sternenreichen Nachthimmeln sind, ist die Astrofotografie ein beliebtes Fotogenre unter Fotografinnen und Fotografen. Egal ob um es um Motive wie die Milchstraße, den Mond oder satte Sternenhimmel geht - eurer Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt, um atemberaubende Nachbilder zu fotografieren. Viele Menschen sind allerdings auch der Meinung, dass man für die Astrofotografie teure Spezialausrüstung benötigt. Dass dies nicht der Fall ist, zeigen wir euch mit diesen 10 Tipps, bei denen wir lediglich “normales” Fotoequipment benutzen. Unser Astrofotografie-Experte Eugen Kamenew, der euch diese Tipps in unseren FotoTV.-Filmen näherbringt, ist hierbei der richtige Ansprechpartner.
Hinweis: Die Tipps sind mit den jeweiligen FotoTV.-Filmen verlinkt, aus denen sie stammen. So habt ihr die Möglichkeit, euch noch ausführlicher und detaillierter mit der Thematik auseinanderzusetzen. Zu jedem Film könnt ihr euch eine kostenlose Preview anschauen. Wenn ihr die Filme komplett anschauen wollt, findet ihr weiter unten eine Möglichkeit, fünf Filme zum Thema “Astrofotografie” freizuschalten, ohne dafür zahlendes FotoTV.-Vollmitglied zu werden. Mehr Informationen über FotoTV. und was euch bei uns erwartet, findet ihr hier.
1. Astrofotografie für Anfänger - so macht ihr den ersten Schritt
Aller Anfang ist schwer - aber auch bei der Astrofotografie ist es wie bei anderen Fotografiegenres - Vorbereitung ist alles! Hier gibt es eine Vielzahl an (kostenlosen) Webseiten wie z.B. “Redshift Astronomie”, die euch bei der Vorbereitung auf euer Shooting helfen können. So könnt ihr beispielsweise herauszufinden wann und wo welche Himmelsobjekte in der Nacht zu sehen sind oder zu welchem Zeitpunkt die Sonne untergeht. Diese Webseiten und Tools sind zudem auch noch supereinfach zu bedienen und so steht einer erfolgreichen Astrofotografie-Nacht nichts mehr im Weg.
Hat man sich für einen Planeten oder ein Himmelsobjekt, welches man fotografieren möchte, entschieden, sollte man wissen, wie hell das zu fotografierende Objekt ist. Auch hier hilft euch die Webseite “Redshift Astronomie” herauszufinden, welche Sternenhelligkeit (Magnitude) der Planet hat. Als Richtwert gilt: bis zu einem Wert von 6M kann man Himmelsobjekt noch mit dem menschlichen Auge beobachten.
Außerdem: Wenn man an Astrofotografie denkt, kommen einem meist eher Planeten und Sterne in den Sinn, aber auch Satelliten stellen tolle Fotomotiv dar. Dafür hilft euch die Webseite “heavens-above.com”, mit der man die Position und Flugbahn für einige Satelliten recherchieren kann. Diese und weitere Tipps bei den es um Astrofotografie für Anfänger geht, bespricht Astrofotograf Eugen Kamenew in unserem FotoTV.-Film.
2. Die richtige Ausrüstung für Astrofotografie
Wie versprochen geben wir euch in diesem Beitrag natürlich auch einen Einblick, wie ihr in der Astrofotografie spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung machen könnt. Denn so arbeitet auch unser Experte Eugen Kamenew und er kann ein beachtliches Astrofotografie-Portfolio vorweisen.
Zu seiner Ausrüstung für Astrofotografie gehört unter anderem eine Mittelformatkamera mit einer 250mm Brennweite inklusive einem 1,4 Telekonverter. Mit dieser leichten Telebrennweite lassen sich beispielsweise die Jupitermonde gut auf einem Foto festhalten. Außerdem nimmt Eugen zusätzlich auch noch eine Telebrennweite von 100mm-400mm mit zum nächtlichen Shooting, wenn er beispielsweise die Details der Mondoberfläche darstellen möchte.
Wie ihr seht, könnt ihr spektakuläre Astrofotografie wie die von Eugen auch mit eurem gängigen Fotoequipment durchführen. Neben der eigentlichen Grundausrüstung solltet ihr außerdem unbedingt an Dinge wie einen Batteriegriff für extra Akkus denken, wenn ihr beispielsweise langwierige Zeitraffer über die Nacht hinweg aufnehmen wollt, denn sollte euch da der Akku ausgehen ist die ganze Arbeit für die Katz! Für einen tieferen Einblick in Eugens Equipment schaut gerne bei unserem FotoTV.-Film “Mondfotografie - ein Einblick in Planung und Praxis” vorbei!
3. Astrofotografie Software - Planung ist alles!
In unserem ersten Tipp haben wir euch ja bereits die Astrofotografie-Software “Redshift Astronomie” vorgestellt, mit der ihr ganz einfach eure Motivplanung für verschiedene Himmelskörper planen könnt. Allerdings ist dieser Schritt schon eher der zweite, denn bevor es an die nächtliche Planung geht, solltet ihr euch bereits eine Location für euer Shooting ausgesucht haben. Natürlich könnt ihr diese auch vor Ort persönlich scouten, da dies aber auch einen großen Zeitaufwand mit sich bringt, stellen wir euch eine Astrofotografie-Software vor, mit der ihr das Location-Scouting ganz bequem von der Couch aus machen könnt.
Mithilfe von “Google Earth” und dem vorhandenen Lineal-Tool könnt ihr über euren PC oder Laptop ganz genau festlegen an genau welchen Standpunkt ihr stehen müsst, um genau das Astromotiv einzufangen, welches ihr geplant habt. Am Shooting-Abend selber solltet ihr, wenn möglich, euch etwas Zeit für Testaufnahmen im Vorfeld einplanen, bei den ihr schon einmal schauen könnt, ob eure Einstellungen und euer Equipment auch so funktionieren, wie ihr es am Ende gerne hättet.
Auch unser Astrofotograf Eugen Kamenew plant seine Astrofotografie so gut wie möglich im Voraus und auch zu diesem Thema hat er ein Film auf FotoTV. veröffentlicht - schaut gerne mal rein. Hier geht es zum Film “Grundlagenkurs Astrofotografie - Einblick in Planung und Praxis”.
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4. Hilfreiche Einstellungen für eure Astrofotografie
Nach einem Einblick in Planung und Vorbereitung für die Astrofotografie geht es nun an die Praxis. Je nach Vorhaben und Motiv kommen hier natürlich die unterschiedlichsten Kameraeinstellungen ins Spiel. Die Venus ist beispielsweise eines der auffälligsten Himmelsobjekte und lässt sich daher auch gut abbilden. In eurer Ausrüstung solltet ihr dafür ein lichtstarkes Objektiv mit dabei haben.
Ein weiteres spannendes Motiv ist beispielsweise die ISS Raumstation, die ihr in Timelapse-Aufnahmen festhalten könnt. Nutzt dafür am besten zwei Kameras, um zu garantieren, dass auch das entsprechende Ergebnis dabei herauskommt. Im Nachhinein kann man die einzelnen Bilder super zusammenfügen und so den Verlauf der Raumstation bildlich darstellen. Wenn möglich, solltet ihr euch auch einmal in der Umgebung eurer Location umsehen. Dort vorhandene Objekte wie z.B. Flaggen können eure Astrofotografie zusätzlich kreativ aufwerten. Solltet ihr in einer Dämmerungssituation wie Eugen Kamenew fotografieren, könnt ihr folgende Einstellungen für eure Astrofotografie nutzen: offene Blende 4.0, ISO 3.200, mit 5 Sek Belichtungsintervall.
Wenn ihr wissen wollt, welche Astrofotografie-Einstellungen ihr benötigt, um Jupiter und Saturn abzubilden, dann schaut euch unbedingt unseren FotoTV.-Film zum Thema “Kameraeinstellungen in der Astrofotografie” an.
5. Die Belichtungszeit: Astrofotografie mit Nachführung
Man kann natürlich aber auch noch weiter in die Tiefen der Astrofotografie eindringen. Als Deep-Sky-Fotografie bezeichnet man die Fotografie von Himmelsobjekten, die sich außerhalb unseres Sonnensystems befinden. Hier wird meistens mit einer sogenannten parallaktischen Nachführung gearbeitet. Was ist eine parallaktische Nachführung? Ganz einfach: Wenn man mit Telebrennweiten arbeitet, ist die Winkelgeschwindigkeit eines Sterns relativ groß und aus diesem Grund würden schon nach einer Sekunde Belichtungszeit Startrails entstehen. Das Ziel der Astrofotografie mit Nachführung ist allerdings die punktuelle Darstellung von Sternen. Durch die Nachführung wird, wie der Name schon sagt, den Sternen “nachgeführt” und es entstehen die gewünschten punktförmigen Motive in unseren Bildern.
Auch bei dieser Art von Astrofotografie ist die Planung das A und O. Dabei hilft euch beispielsweise die kostenlose Software “Stellarium”, welche euch den am Standort passenden Zeitpunkt und Sichtbarkeit des gewünschten Deep-Sky-Motives anzeigt. Das tolle an dieser Astrofotografie-Software ist, dass sie euch den gewünschten Ausschnitt schon als eine Art Brennweite ausgibt, sodass ihr sofort erkennen könnt, welches Kameraequipment ihr für genau den Bildausschnitt benötigt. Als Set-up benötigt ihr vor allem ein stabiles Stativ und einen Nachführungsappart mit zwei Achsen, einem Motor und natürlich eure Kamera und euer Objektiv. Wie das Ganze genau aussieht, könnt ihr im ersten FotoTV.-Film zum Thema “Astrofotografie mit Nachführung” nachschauen.
In dem zweiten Teil zum Thema Astrofotografie mit Nachführung geht es dann ans eigentliche Shooting. Hier geht es vor allem um die verwendeten Kameraeinstellungen und die verschiedenen Arten von Bildern, die ihr einfangen solltet, um in der Nachbearbeitung nicht auf mögliche Probleme zu stoßen - schaut mal rein!
6. Sterne fotografieren: Astrofotografie ohne Nachführung
Das Gegenstück zur Astrofotografie mit Nachführung ist dann natürlich die ohne Nachführung. Wenn man Astrofotografie mit einer feststehender Kamera betreibt, erhält man durch die nicht vorhandene Nachführung und aufgrund der Erdrotation sogenannte Strichspuraufnahmen (oder auch Startrails). Mit dieser Technik wird die scheinbare Bewegung der Sterne am Nachthimmel durch die Erdrotation erfasst und eingefangen.
Hat man sich einmal dazu entschieden, ein solches Startrail-Bild zu machen, gibt es auch hier wieder einige Dinge zu beachten: Man erstellt eine Vielzahl von Aufnahmen (bis zu mehreren Hundert) im gleichen Himmelsausschnitt und diese werden dann in der Nachbearbeitung mit einem Astrofotografie-Programm, beispielsweise “Sequator”, zu einem Ergebnisbild zusammengestellt. Diese werden jedoch nicht gestackt, sondern zusammenaddiert.
Den genauen Workflow könnt ihr ganz einfach Schritt für Schritt mit unserem FotoTV.-Film zum Thema “Startrails verstehen” nachvollziehen. Außerdem demonstriert Eugen Kamenew in diesem Film euch auch welchen Unterschied beispielsweise 50 Aufnahmen zu 550 Aufnahmen im Endergebnis ausmachen. Wichtig ist außerdem zu wissen, dass je nach Himmelsrichtung verschiedene Startrail-Formen am Ende entstehen können, sodass auch hier wieder einmal eurer Kreativität für eure Astrofotografie keine Grenzen gesetzt sind. Auch diese verschiedenen Arten der Startrails erklärt euch Eugen Kamenew in diesem Beitrag.
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7. Bildbearbeitung in der Astrofotografie: Stacking
Nachdem wir euch obigen Tipp einen Einblick in die Bildbearbeitung von Startrails gegeben haben, begeben wir uns nun zur Bildbearbeitung von Deep-Sky-Astrofotografie mit Nachführung. Hierbei kommt das Stacking-Verfahren zum Einsatz. Keine Sorge, denn auch hier hat Eugen Kamenew auch eine kostenlose Software für euch als Tipp mit im Gepäck - die Rede ist von “DeepSkyStacker”.
Auch hier kommt uns das altbekannte Thema Vorbereitung zu Gute. Dieses Mal geht es dabei allerdings um die Vorbereitung der Bilder, bevor sie in die Software eingespielt werden. Dafür braucht ihr zunächst einmal drei verschiedene Bildordner. Einmal einen Lightframes Ordner, indem sich die Bilder befinden, die ihr aufgenommen habt. Dann benötigt ihr einen Darkframes Ordner. Dafür nimmt man das dunkle Bild mit der Objektivkappe drauf auf, um das Bildrauschen später aus dem Bild zu entfernen. Als dritten Ordner gibt es die sogenannten Bias Offset Frames, welche auch Darkframes sind, allerdings mit dem Unterschied, dass diese mit der kürzesten Verschlusszeit, die zur Verfügung steht, aufgenommen wurden. Wichtig zu wissen ist das mal bei Dark- und Bias Offset Frames allerdings jeweils nur ein Drittel der Anzahl der Bilder benötigt. Diese kann man dann letztendlich in das Programm einspeisen und ihr erhaltet ein tolles gestacktes Bildergebnis.
Natürlich erklärt euch unser Astrofotografie-Experte Eugen Kamenew die Software auch Schritt für Schritt in unserem FotoTV.-Film zum Thema “Bildbearbeitung in der Astrofotografie”.
8. Bildidee Astrofotografie: Planeten fotografieren
Wie ihr bereits sehen konntet, gibt es viele verschiedene Bildmotive, die man in der Astrofotografie ablichten kann. Hierbei bieten sich neben Galaxien, Satelliten und Raumstationen natürlich auch die verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems an: Venus, Jupiter und Saturn.
Wie ihr bereits schon erkennen konntet, braucht ihr dafür nicht unbedingt umfangreiche Spezialausrüstung. Man benötigt lediglich eine Kamera, Objektive und ein stabiles Stativ. Dafür haben wir natürlich noch einen Ausrüstungstipp für eure Astrofotografie. Damit ihr für eure Astrofotografie-Bilder letztendlich nicht nur einen Punkt am Himmel seht, wenn ihr Planeten fotografiert, bieten sich für ansprechende Bildergebnisse auch sogenannten Sternenfilter an. Sternenfilter sind Effektfilter, die fotografierte Lichtquellen letztendlich sternförmig darstellen.
Wenn ihr mehr zu Kameraeinstellungen, Aufbau und Durchführung zum Fotografieren der einzelnen Planeten wissen wollt, schaut euch doch einfach das dazugehörige Video mit Eugen Kamenew an. Hier geht es zum Film!
9. Bildgestaltung: spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung
Nachdem ihr Eugen und seine Tipps aus unseren FotoTV.-Filmen kennengelernt habt, merkt ihr schon, dass es auch in seiner Astrofotografie sehr technisch zugeht. Dennoch haben gerade Eugens Bilder sehr viel mit Bildgestaltung zu tun.
Schon im Vorfeld macht er sich viele Gedanken darüber, wie das finale Bild aussehen soll. Das solltet ihr allerdings auch tun, damit die langen Nächte vielleicht nicht umsonst sind. Deshalb unser Tipp an euch: Macht euch vorher am besten eine Skizze oder habt ein gedankliches Bild von dem, was ihr in der jeweiligen Nacht fotografieren bzw. darstellen wollt.
Wie auch in der Portraitfotografie oder anderen Fotografiegenres kann man in der Astrofotografie viele Dinge in der Nachbearbeitung machen. Was es dort für spektakuläre Bildideen gibt, kann euch Eugen auch anhand seiner Bilder zeigen, denn hier reduziert er sich nicht nur auf das nächtliche Astromotiv, sondern kreiert mit diesen tolle Bildcomposings. Einen Einblick in Eugens Arbeiten erhaltet ihr in unserem Zweiteiler zum Thema “Next Level Astrofotografie”, in dem er euch demonstriert, wie auch ihr den nächsten Schritt in der Astrofotografie gehen könnt und ganz einfach mehr aus euren Bildern rausholen könnt.
10. Mehr aus der Astrofotografie rausholen: Timelapse-Aufnahmen
Astrofotografie besteht nicht nur aus starren Bildern, sondern hat auch viel mit Bewegungen und einer großen Anzahl von Bildern zu tun. Da liegt es nah, diese auch zu einem bewegten Bild - also Video zusammenzufügen. Wie wäre es den also, wenn ihr eure erstellten Astrofotos zu einer Timelapse-Aufnahme zusammenführt? Alles, was ihr dafür benötigt, sind mehrere Einzelfotos, die an derselben Position aufgenommen wurden. Diese können hinterher aneinandergereiht und mit einer Geschwindigkeit von mindestens 25 Fotos pro Sekunde abgespielt werden.
Ihr solltet euch vorher überlegen, wie lang euer Video sein soll, denn so könnt ihr errechnen, wie viele Bilder ihr im Endeffekt benötigt. Und noch ein Tipp: durch den langwierigen Prozess und hohen Anzahl der Bilder solltet ihr auch hier auf ausreichend Akkus und genug Speicherplatz achten.
Eine tolle Idee, wie ihr eure Timelapse-Aufnahmen noch interessanter gestalten könnt, ist, einen kleinen Schwenk während der Aufnahme der Bilder einzubauen. Auch hierfür haben wir ein tolles Video zum Thema “Timelapse-Aufnahmen in der Astrofotografie" wo Eugen Kamenew euch Schritt für Schritt erklärt, wie ihr dabei vorgeht. Schaut mal rein!
Fazit Astrofotografie: Interessante Astrofotos brauchen kein teures Spezialequipment!
Auf zu den Sternen! Und das mit Leichtigkeit und ohne teures Spezialequipment. Ich hoffe, dass unsere 10 Tipps zur Astrofotografie euch genau das vermitteln konnten und ihr nun keine Hemmungen mehr habt, euch selber einmal in die Nacht hinaus zu begeben und euch an spektakulären Astrofotos oder tollen Timelapse-Aufnahmen zu versuchen! Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.
Ihr wollt noch mehr über das Thema ”Astrofotografie” lernen und den nächsten Schritt in eurer Fotografie gehen? Kein Problem! Hier auf FotoTV. findet ihr unzählige Filme zu genau diesem Thema. Außerdem erwarten euch auch spannende Filme zu weiteren Facetten der Fotografie. Mehr Informationen zu FotoTV. findet ihr hier!
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Was ist Astrofotografie?
Die Astrofotografie befasst sich mit dem Fotografieren von Himmelskörpern wie Sternen, Planeten und Galaxien. Das Hauptziel ist es dabei, die Objekte des Nachthimmels darzustellen, die mit dem menschlichen Auge teilweise nicht mehr zu erkennen sind.
Wie lerne ich am besten Astrofotografie?
Auf dem Astrofotografie-Kanal auf FotoTV. findet ihr unzählige Video-Tutorials zu diesem Thema. Mehr Informationen über FotoTV. findet ihr auf: www.fototv.de/start
Was brauche ich für die Astrofotografie?
Zur Grundausrüstung der Astrofotografie gehören natürlich eine Kamera und dem Bildmotiv entsprechende Objektive. Wichtig ist zudem ein stabiles Stativ, welches auch bei Wind und Wetter standhält.
Welches Teleskop braucht man für Astrofotografie?
Zwar sind Teleskope sehr nützlich, wenn es um Astrofotografie geht. Dennoch ist es möglich, in der Astrofotografie spektakuläre Bilder ohne Spezialausrüstung zu erstellen. Wie das geht, zeigt euch Eugen Kamenew im Astrofotografie-Kanal auf FotoTV. Mehr Informationen dazu findet ihr auf: www.fototv.de/start
Welche Kamera brauche ich für die Astrofotografie?
Leider gibt es nicht DIE Kamera für Astrofotografen. Hier ist die Entscheidung stark abhängig von den gewünschten Bildmotiven, die ihr fotografieren wollt. Deshalb solltet ihr euch vor dem Kauf klar werden, welche Bilder ihr damit fotografieren wollt.
Was ist die Nachführung in der Astrofotografie?
Bei einer parallaktischen Nachführung wird während dem Fotografieren der Erdrotation entgegengewirkt. Das hat zum Ziel, die Himmelskörper wie Planeten und Sterne punktuell abzulichten.
Wie funktioniert Astrofotografie?
Solltet ihr noch Anfänger in diesem Gebiet sein, bietet es sich an, nicht sofort in teueres Spezialequipment zu investieren, denn auch mit einer Kamera, Objektiven und einem stabilen Stativ lassen sich atemberaubende Astrofotos erstellen.
Welche Brennweite für Deep-Sky-Fotografie?
Auch hier hängt die Antwort von euren gewählten Bildmotiven ab. Empfohlen werden jedoch Brennweite von mindestens 450-600 mm.
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