Bruno Dittrich
Im Juni 1967 begann Bruno Dittrich mit seiner ersten Spiegelreflexkamera, Vögel zu fotografieren. Natur- Wissenschafts- und Umweltthemen waren von Anfang an bis heute im Mittelpunkt seines fotografischen Interesses.
1972 begann er als Assistent, später Kameramann, zu arbeiten. Er drehte unter anderem für die ZDF-Serie „Telezoo“, produzierte zahlreiche Dokumentarfilme für den NDR, 3SAT und SAT1.
1977 publizierte Dittrich seine erste Bildreportage über den Eisvogel in „GEO“. Es waren Fotos eines tauchenden Vogels, die weltweit ersten Unterwasserfotos eines Eisvogels. Ab 1978 folgten zahlreiche Bildreportagen im Auftrag von „GEO“ und „stern“. Die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem damaligen Artdirektor des stern, Rolf Gillhausen, prägte Dittrichs Stil. Er selbst sieht sich als experimentierfreudigen Anhänger formalästhetischer Grundsätze: „Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.“
Seit 1978 arbeitet Dittrich als freier Fotodesigner und Journalist. Er publizierte mehrere Bildbände, fotografierte und schrieb u.a. für den „stern“, „GEO“, die „Die Zeit“ und die „FAZ“. Im Rasch und Röhring Verlag erschienen mehrere Bildbände von Bruno Dittrich. 1987 bis 2001 war er Mitglied des BFF (Bund freischaffender Fotodesigner) und engagierte sich einige Jahre im Vorstand der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen). Der Zeitschrift natur/gucker gehört Dittrich als Fachbeirat der Redaktion an.
Er arbeitet als Fototrainer und Reiseleiter sowie für FotoTV., Zitat: „Weil es einfach Spaß macht.“