Sebastião Salgado: Ein Leben in Bildern

Sebastião Salgado, geboren 1944 in Brasilien, ist einer der weltweit bekanntesten Fotografen. Seine Karriere begann in den 70er-Jahren, als er für die New York Times arbeitete. Salgado ist bekannt für seine eindringlichen Schwarz-Weiß-Fotografien, die oft soziale und ökologische Themen behandeln.

In diesem Interview, welches Filmemacher Michael Kurcfeld vor einigen Jahren mit ihm machen konnte und wir ins Programm aufnehmen dürfen, spricht Salgado über einige seiner bedeutendsten Projekte.

"Migrations" dokumentiert die Reisen und das Elend von Flüchtlingen und Migranten weltweit. Über einen Zeitraum von sechs Jahren reiste Salgado durch 40 Länder, um die Geschichten dieser Menschen zu erzählen. "Workers" fokussiert sich auf die harten Arbeitsbedingungen von Menschen in verschiedenen Ländern. Salgado porträtierte Arbeiter in Goldminen, Fabriken und auf Farmen, um auf die oft übersehenen Realitäten der Arbeitswelt aufmerksam zu machen.

"Genesis" schließlich ist Salgados Anerkennung der natürlichen Schönheit der Erde. Über einen Zeitraum von acht Jahren dokumentierte er unberührte Landschaften, Tiere und indigene Völker, um die Bedeutung des Umweltschutzes zu betonen.