Lisa Tanner: Popstar der Rock- und Jazzfotografie
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Between Rock and Jazz
Die Arbeiten von Lisa Tanner
In diesem Fotografen-Portrait erzählt Euch die amerikanische Konzert- und Bandfotografin Lisa Tanner etwas über ihre Arbeiten.
Die Fotografie wurde Lisa Tanner regelrecht in die Wiege gelegt. Ihr Vater Lee, der kürzlich für seine Jazzfotografien den Lucie Award erhielt, entfachte in Lisa schnell das Feuer der Begeisterung für die Musik und die Fotografie. Als der Jazz seine Glanzzeiten hatte, moderierte Lee Tanner eine eigene Jazz-Sendung im Fernsehen. Miles Davis, Chet Baker, Charles Mingus, Thelonious Monk: sie alle waren in seine Sendung gekommen, spielten und wurden fotografiert - von Lee und der kleinen Lisa, die es sich nicht nehmen ließ, eigene Fotos zu machen.
Später, als die Rockmusik über das Land fegte, fing die mittlerweile 17-jährige Lisa an, Rockbands im Backstage-Bereich abzulichten. Bald darauf wurde sie fest unter Vertrag genommen und fotografierte Konzerte von Gruppen, die bei Atlantic Records unter Vertrag standen, vornehmlich Größen des britischen Progressive Rock wie Genesis, Yes und Emerson, Lake & Palmer, die in den USA durch Atlantic Records vertrieben wurden. Für diese Bands war Lisa nicht nur Fotografin, sondern auch Presseagentin und organisierte tagsüber Interviews während sie Abends vor der Bühne ihrem eigentlichen Beruf hinterherging.
Ihre aktuelle Arbeit führte Lisa Tanner wieder an ihre Wurzeln, sie fotografierte Jazz-Musiker. Darüberhinaus fotografiert sie gerne Kinder, die ihrer Meinung nach viel mit Rockmusikern gemeinsam haben.