Künstlichen Lichtschein in Composings malen
Kleine Details und der Himmel der Hölle |
Die letzten Schritte und Verbesserungen |
Einführung in die achtteilige Reihe |
Die Hautretusche |
Freistellen mittels Fokusbereich |
Der malerische Look |
Arbeiten mit Texturen |
Einsetzen von Feuer und Funken |
Play it again... |
Wird geladen
Workflow: Dark Art Composing 3
Das Einfügen der Lichter
Weiter geht es mit dem Komplettworklfow eines aufwendigen Bildcomposings von Stefan Kohler in Echtzeit und ungeschnitten! Nachdem er in der letzten Folge neben dem Model bereits eine Glühbirne und eine Fassung ins Composing eingefügt hat, geht es nun darum, diese Requisiten zum Leben zu erwecken.
In diesem Teil erfahrt ihr, wie ihr Dinge zum Leuchten bringen könnt. Beim Shooting hatte das Model eine Glühbirne in der Hand, die Stefan Kohler zum Leuchten bringen muss. In Stefans Bildidee soll die an der Kette hängende Hausmeisterin gerade im Begriff sein, diese Glühbirne in die separat fotografierte und freigestellte Fassung einzudrehen, die von einer der vielen Hände im Boden gehalten wird.
Die andere leuchtende Glühbirne, die Stefan bereits ins Bild eingefügt hat, muss im nächsten Schritt ebenfalls realistisch in Szene gesetzt werden. Das Licht dieser Leuchte muss ihre unmittelbare Umgebung ausleuchten, das heißt, auch hier ist es wichtig, einen künstlichen Lichtschein ins Composing auf die Hände in der Nähe zu malen.
Da eine einzige Leuchte in diesem unendlichen Feld aus Händen verlorener Seelen etwas wenig wäre, dupliziert Stefan Kohler im letzten Schritt die Glühbirne und den Lichtschein mehrere Male und platziert beides unter Berücksichtigung der Perspektive im Bild.