Fotograf Werner Schwehm über seine Architekturfotografie

Reisefotografie mit Martin Buschmann
Live-Session mit Reisefotograf Martin Buschmann
Abenteur Natur mit Fotografin Beate Oswald
Abenteuer Natur: Fotografie in extremen Regionen
Naturfotografin Yvonne Albe über Waldfotografie
Live-Session mit Yvonne Albe
Lucas Lenci
Eine Live-Session mit dem brasilianischen Fotokünstler
Lorenz Holder
Eine Live-Session mit dem Action-Sport-Fotografen
Bildanker in der Landschaftsfotografie
Raik Krotofil auf der Suche nach dem Anker im Bild
Peter Giefer über die Sozialfotografie
Sozialfotografie und Kuration
Architektur-Presets in Lightroom erstellen
Maike Jarsetz erstellt Presets für Architekturfotos
Play it again...
Play it again...
1 h 11 m 52 s
27.02.2025

Wird geladen

Werner Schwehm

Meine Welt der Linien, Flächen und Strukturen

Die Fotografie und insbesondere die Fotografie im urbanen Raum ist für Werner Schwehm eine riesige Spielwiese um mit Linien, Flächen und Strukturen – oder allgemein, mit geometrischen Elementen der Bildgestaltung – zu experimentieren. In dieser Live-Session vom 09. Januar berichtete er euch von seinen Bildern.

Die grafischen Elemente bilden bei Werner Schwehms Fotos den Rahmen für ein eher minimalistisches Bild. Dabei hilft das Weglassen von Farbe, also die klassische Schwarz-Weiß-Fotografie, die Bildinhalte weiter zu reduzieren und die Bildaussage zu fokussieren. Aber was wäre Architektur oder der urbane Raum ohne den Menschen? Der Mensch, meist nur schemen- bzw. silhouettenhaft erkennbar, gibt dem grafischen Rahmen bzw. dem Bild seine Lebendigkeit und dem Bauwerk seine Größe.

Als Host der Session war Kerstin Schütze dabei.

Seit 2008 fotografiere ich digital und seit ein paar Jahren ist neben der Tier- und Landschaftsfotografie die Architektur- und Streetfotografie mein Lieblingsgenre. Und das fast immer in schwarzweiss. Architekturfotografie heißt für mich spielen mit Linien, Formen, Flächen und Strukturen. Zusammen mit unterschiedlichen Lichtsituationen und Perspektiven nehmen wir die uns umgebenden Bauwerke neu und anders wahr. Die Reduktion auf grafische Elemente und das Weglassen von Farbe kann dabei ungemein spannend und inspirierend sein. ​Landschaften zu fotografieren bedeutet Stimmungen einfangen und mit den unzähligen Arten von Licht zu spielen. Abhängig von Tages- und Jahreszeit kann man Natur immer wieder neu erleben.