Ein Vortrag über die Fakten der Raw-Daten von digitalen Kameras
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RAW Fakten
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Karsten Franke erklärt die Merkmale einer Fotografie, die als RAW aufgenommen wurde. Eine RAW-Datei besteht aus den digitalisierten Bilddaten des Kamerasensors, die noch nicht verarbeitet wurden, das heißt, an denen noch keine Korrektur durchgeführt wurde. Die Kamera interpretiert die Sensordaten, um sie auf dem Display auszugeben oder in Form einer JPG-Datei abzuspeichern.
Diese kamerainternen Korrekturdaten werden den rohen Daten des Kamerachips als unabhängiger Anhang beigefügt. Der große Vorteil des RAW-Formats ist, dass die internen Kamerawerte verändert und korrigiert werden können, ohne dass die rohe Bilddatei verändert wird und somit Verluste im Bild auftreten können.
Beim RAW-Format handelt es sich um ein modellabhängiges Datenformat. Das bedeutet, dass die RAW-Daten unterschiedlicher Kameramodelle nicht zueinander kompatibel sind. Um ein RAW-Bild zu betrachten, muss man es mit Hilfe eines RAW-Konverters in ein sichtbares Bild umwandeln. Mit diesem Tool lassen sich zudem die Daten nachträglich bearbeiten. Auch hier gilt: Jedes Kameramodell hat seinen eigenen Konverter.
Mit Hilfe von Fremdkonvertern ist es jedoch möglich, RAW-Daten modellunabhängig verarbeiten zu können. Karsten Franke zeigt Euch, wie man den in Photoshop integrierten RAW-Konverter verwendet und die RAW-Dateien kompatibel für eine Photoshopbearbeitung macht. In dem darauf folgenden Beitrag wird er genauer auf den Umgang mit RAW-Konvertern eingehen.