Bildpaare auf einer Fotobuch-Doppelseite

Storymapping: Geschichten mit Spannung anreichen
Die Spannung in die Geschichte bringen
So-What-Moment bei Fotobüchern
Der So-What-Moment
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Finales Edit und Kurskorrekturen
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Wie findet man ein Thema?
Fotobuch über den Urlaub
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Funktion eines Fotobuch-Dummys
Der gedruckte dritte Dummy: ein Fazit
Unikate aus dem Drucker
Büttenpapier selbst beschichten
Kranichfotografie am Hornborga-See
Bruno Dittrich am Hornborga-See in Schweden
Play it again...
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0 h 12 m 35 s
28.10.2022

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Masterclass Fotobuch-Konzeption 6

Von Bildwolken zu Bildpaaren

Im vierten Film dieser Serie haben Sebastian H. Schroeder und Fotograf Joël Wagner die Bildwolke aus den vielen Bildern des Segelflug-Projektes gelegt. Nun geht es darum, aus diesen Bildwolken Bildpaare zu bilden.

Die einfachste Gestaltungsmöglichkeit in einem Fotobuch ist die, jeweils eine Seite für ein Bild zu verwenden. Auf jeder Doppelseite ergeben sich so zwangsläufig Bildpaare. Diese beiden Bilder haben einen Bezug zueinander, um z.B. in diesen beiden Bildern einen Fortgang der Geschichte zu erzählen. Doch auch das Gegenteil ist möglich. Positioniert man beide Bilder auf dieser Doppelseite möglichst weit voneinander, suggeriert man dem Betrachter, dass diese Bilder eben keinen Bezug zueinander haben sollen. Auch dem Weißraum kommt große Bedeutung zu. Dieser liegt vor, wenn auf einer Doppelseite nur ein Foto abgebildet wird. Auf diese Weise wird das einzelne Bild auf dieser Doppelseite besonders hervorgehoben. Andererseits kann Weißraum auch dazu verwendet werden, der Geschichte eine kleine Pause zu spendieren.

In der Ausarbeitung am großen Tisch seht ihr, wie aus Joëls Segelflugbildern verschiedene Bildpaare gelegt werden und was diese bewirken.