Bewährte Lichtsets für das Editorial Shooting
Die Abhängigkeit von Helligkeit und Entfernung |
Fotoshooting mit Hubertus Küppers |
Reduzierte Bildidee mit Bernhard Rauscher |
Lässige Portraits in Club-Atmosphäre |
Aus Light-Painting wird Light-Writing |
Carsten Simon reflektiert das Model |
Ralph Man über die Arbeitsweise einer großen Meisterin |
Kreative Bildidee für Lightpainting-Portraits |
Play it again... |
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Editorial Shooting mit Heike Möllers
4 Profibilder und ihre Entstehung
Heike Möllers, Profifotografin aus Köln, zeigt uns in diesem Beitrag exemplarisch vier verschiedene Lichtsituationen, die man bei einem Editorial Shooting einsetzen kann. Hierbei ist ein einfacher Lichtaufbau typisch. Eins, höchstens zwei Lichter werden für den gewünschten Effekt eingesetzt. Was an Licht gespart wird, wird durch Kreativität und gestalterische Freiheit aufgeholt.
Zu einem vorher gut durchdachten Thema werden die verschiedenen Motive umgesetzt. Die Imitation eines durch einen Türspalt dringenden Lichtes mittels Normalreflektor erzeugt eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre.
Eine recht einfache, jedoch effektreiche Art der Lichtsetzung, ist das sogenannte "Rembrandt Licht". Hierbei wird durch das Einsetzen einer Softbox eine Hälfte des Gesichtes beleuchtet, wodurch die andere im Schatten steht.
Ein Spotlight, von schräg oben auf das Gesicht des Modells gerichtet, führt zu harten Schatten unter Augen, Nase und Kinn. Jetzt ist das Können des Modells besonders gefragt, da alle Aufmerksamkeit auf das Gesicht konzentriert ist.
Mit der Zangenbeleuchtung wird das Shooting beendet. Zwei identische Lichter werden seitlich und leicht von hinten kommend aufgebaut. Hierbei ist auf die Symmetrie der Lichter in ihrem Winkel, der Höhe und der Helligkeit zu achten. Dadurch soll ein stetiges Zunehmen der Helligkeit von der Mitte des Gesichtes zum äußeren Rand des Körpers erzielt werden.