Workflow eines Portrait-Composings
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Workflow: Composing Porzellan-Zombie 1
Die Apokalypse beginnt mit der Retusche
Stefan Kohler kennt ihr bereits von zahlreichen Photoshop Tutorials zum Thema Retusche bei FotoTV. In dieser kleinen Serie spielt das Retouching auch wieder eine große Rolle. Aber statt bei der Beautyretusche werden diese Techniken nun für ein Composing angewendet.
In insgesamt fünf Teilen zeigt euch Stefan seinen Workflow bei einem einfachen Portrait-Composing mit einer interessanten Bildidee. Sein Ziel ist es, eine Portraitfotografie in eine Porzellan-artige Figur umzuwandeln, die bereits einige Sprünge aufweist, fast so, als hätte sich ein Mensch in einen Porzellan-Zombie verwandelt.
Für die Splitter im Gesicht verwendet Stefan das Texturen-Paket „Cracked“, welches wir euch hier zum Download anbieten. Auf diese Weise könnt ihr diese Bildidee mit einem eigenen Portrait nachbauen, während ihr die Filme dieser Serie anschaut. Tipp: Verwendet hierbei ein Bild, bei dem das Licht von links oben kommt, damit dies mit dem Lichteinfall in den Porzellansplittern aus dem Texturen-Paket harmoniert.
In den Videos verwendet Stefan eine bereits ältere Version von Photoshop CC, es sollte aber ohne Weiteres möglich sein, alles auch mit der aktuellen Version nachzuvollziehen. Diese Serie richtet sich an alle Nutzer, die bereits über Erfahrung in der Retusche verfügen. Sollte euch im Video etwas zu schnell abgehandelt vorkommen, dem empfehlen wir, in die entsprechenden Filme zur Retusche reinzuschauen, die wir bei uns im Programm haben (oder direkt in Stefans Photoshop Crashkurs "Photoshop.Now").
In dieser ersten Folge geht es darum, die vorhandene Portraitaufnahme für die Umwandlung vorzubereiten. Dazu gehört in der Tat zunächst die reine Beautyretusche. Die Haut sollte von kleinen Unreinheiten, Pickelchen und Härchen gesäubert werden, denn diese sind im Porzellan schließlich auch eher unüblich. Anschließend erfolgt die Farbanpassung, um die typische Bleiche eines Porzellan-Zombies zu erhalten.