Rudi Meisel - Fotodokumentation des geteilten Deutschland
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Rudi Meisel - Landsleute
Fotografien von 1977-1987
In den Berliner Reinbeckhallen wurde vor einiger Zeit die Ausstellung „Berlin, 1945–2000: A Photographic Subject“ präsentiert, in der Fotografien aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der zum großen Teil geteilten Stadt, von verschiedenen Fotografen gezeigt wurden. Einer dieser Fotografen war Rudi Meisel, der aus seinem Konvolut „Landsleute“ Bilder aufhing, die Berlin zwischen 1977 und 1987 portraitieren.
Meisel ist kein Berliner Fotograf. Aufgewachsen in Osnabrück studierte er an der Folgwangschule in Essen bei dem bekannten Otto Steinert und gründete anschließend mit André Gelpke und Gerd Ludwig die Fotografengruppe VISUM. Als freier Reportagefotograf kam Rudi Meisel irgendwann auch in die geteilte deutsche Stadt und war einer der wenigen, der auch in der DDR seine Reportagen machen durfte. Seine Fotografien aus Ost- und West-Berlin, die seit Ende der 70er-Jahre entstanden, dokumentieren auf beeindruckende Weise das Leben und den Alltag links und rechts der Mauer.
In diesem Film berichtet Rudi Meisel von der Zeit, als diese Bilder entstanden. Aber er geht auch noch weiter zurück und erzählt von seinen fotografischen Anfängen und welche anderen Fotografen ihn während des Studiums inspiriert haben.