Andreas Rost - Fotograf, Kurator, Dozent & Autor
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Andreas Rost
Berlin, 1945 - 2000: A Photographic Subject
Die fotografische Vita von Andreas Rost ist umfangreich: Der Berliner, der Fotografie gelernt und studiert hat, ist seit über drei Jahrzehnten sehr aktiv. Heutzutage betätigt er sich gleichzeitig als freischaffender Fotograf, Kurator, Dozent und Autor.
Matthias Leupold traf sich mit ihm zu einem Interview im Rahmen der Ausstellung "Berlin, 1945 - 2000: A Photographic Subject" in den Berliner Reinbeckhallen. Diese Ausstellung zeigte die Werke von 23 Fotografinnen und Fotografen, beispielsweise von Harf Zimmermann oder Roger Melis. Gemeinsamkeit dieser über 200 Werke ist die Liebe zu Berlin - eine Stadt, die all diesen Künstlerinnen und Künstlern als Inspirationsquelle ihrer Arbeit diente.
Andreas Rost erzählt im Interview über seine Vergangenheit als Hausbesetzer und damit Mitbegründer der Kulturruine Tacheles in der Oranienburger Straße. Später war er mit seiner Kamera bei der Wiedervereinigung und bei den Anfängen der Love Parade. Die Teilnahme an Massenveranstaltungen entsprach eigentlich nicht seinen politischen Überzeugungen, jedoch konnte er in der Love Parade für ihn wertvolle Aspekte entdeckten.
Rost spricht über seine vielen fotografischen Reisen. Bei einer dieser Reisen entdeckte er ganz zufällig eine besondere Universität, von der er auch einige Bilder zeigt. Wir erfahren zudem von ihm, in welche Bahnen er seine Kreativität lenkte, als die Corona-Pandemie ihn vom Reisen abhielt.