Geschichte der Ferrotypie des 19. Jahrhunderts
Historische Fotografien von Stefan Sappert |
Karl Krämers "zweiäugige" Sammlung |
Karl Krämer über die "einäugigen" Rolleis |
Ein Rückblick mit Florian Heine |
Gert Koshofer im Gespräch |
Marwan El-Mozayen über das Analog-Revival |
Die Wiedergeburt des Polaroidfilms |
Vernon Trent zeigt ein weiteres Edeldruckverfahren |
Play it again... |
Wird geladen
Die Ferrotypie
Fotografie des einfachen Volkes
FotoTV. hat in Paris den ehemaligen Fotoreporter Jean-Gabriel Bouchaud besucht, der eine besondere Leidenschaft für sich entdeckt hat: Das Sammeln von Ferrotypien.
Die Ferrotypie beruht auf dem Prinzip des Kollodiumnassverfahrens. Der Unterschied liegt im Trägermaterial, hier wird die Emulsion nicht auf Glas aufgetragen, sondern auf mit Asphalt abgedunkeltem Eisenblech. Sie wurde 1856 von Hamilton L.Smith erfunden.
Im 19.Jahrhundert wurden Ferrotypien schnell zu einer Jahrmarktsattraktion und dadurch zu einer Art der Fotografie, die sich auch die weniger betuchten Bürger leisten konnten.
Auf den Pariser Flohmärkten durchstöbert Jean-Gabriel Bouchaud die Stände nach Ferrotypien und zeigt uns in diesem Film einige seiner gefundenen Schätze seines privaten Fotomuseums.