Nitratnegative restaurieren ist eine diffizile Sache
Bildrestaurierung im Pariser ARCP |
Bildrestaurierung im Pariser ARCP |
Die Arbeitsweise des Pariser ARCP |
Rahmung von kunststoffbeschichteten Fotopapieren |
Bilder schonend lagern |
Vernon Trent zeigt ein weiteres Edeldruckverfahren |
Auf den Spuren von Adolf Miethe |
Ein Fotolabor im kleinen Gehäuse |
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Restauration von Nitratnegativen
Rettung alter Schätze im Pariser ARCP
In diesem Film zeigen wir Euch eine weitere Methode, wie im ARCP in Paris historische fotografische Werke restauriert werden, um sie für die Nachwelt zu erhalten. Dieses Mal geht es um alte Nitratnegative.
Zellulosenitrat als Trägermaterial wurde bis in die 50er Jahre verwendet, sowohl in Plan-, Roll- und Kleinbildfilmen, aber auch in damaligen Filmrollen fürs Kino. Dieses Trägermaterial ist jedoch hochentzündlich, sodass es Anfang des 20.Jahrhunderts untersagt war, mit Filmrollen den öffentlichen Personen-Nahverkehr zu benutzen.
Beim Zerfall des Nitrats entweicht zudem Stickstoff, welcher mit der Luftfeuchtigkeit der Umgebung Salpetersäure bildet, wodurch nicht nur das Negativ selbst, sondern auch benachbarte Sammlungen in Mitleidenschaft geraten können. Aus diesem Grund setzt die Restauration von Nitratnegativen ein hohes Maß an Know-How voraus. In diesem Film seht Ihr, wie das ARCP vorgeht.