Malick Sidibé im Interview über sein Lebenswerk
Der lauschende Blick |
Being Vincent Peters |
Renate Gruber über den französischen Künstler |
Ein Freidenker findet seinen Weg in der Modewelt |
Fotografie als Massenprodukt |
Renate Gruber über den Fotografen mit zwei Gesichtern |
Berlin Noir |
Die frühen Jahre in der Hauptstadt der Welt |
Play it again... |
Wird geladen
Malick Sidibé
Der afrikanische Fotojournalist im Interview
Malick Sidibé im Interview
Malick Sidibé ist ein afrikanischer Vertreter der Fotokunst. Er dokumentierte die Menschen Malis und schuf ein prägendes Bild seiner Heimat.
Aufgewachsen in Zeiten vor digitaler Fotografie ist Sidibé ein Verfechter des analogen Prozesses. Er schildert seinen schlaflosen Arbeitsalltag, denn schon bald bildeten sich Schlangen vor seinem Fotostudio.
Warum Sidibé die Fotografie für das ultimative Medium hält, erzählte er FotoTV. in diesem Beitrag.
Mehr über Malick Sidibé aus Wikipedia:
Malick Sidibé studierte in Bamako an der École des Artisans Soudanais (heute Institut National des Arts) Schmuck und Design. Ab 1955 ging er bei dem französischen Fotografen Gerard Guillat in die Lehre. 1962 eröffnete er in Bamako sein eigenes Studio und richtete in den 1960er und 1970er Jahren seinen Fokus auf die Schwarz-Weiß-Fotografie der Jugend im neuen Staat Mali. Ohne Chronist zu sein, standen seine Arbeiten im sozialen und historischen Bezug zu seiner Heimatstadt; sie bieten dem Betrachter einen ungewöhnlichen Blick auf die Innenwelt Afrikas.