Dunkelkammer-Technik – Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene
Herzlich willkommen im Dunkelkammer-Technik-Kanal von FotoTV.! Ich bin Antje Terhaag und bin mit analoger Fotografie aufgewachsen - und neben der Digitalfotografie auch wieder im Fotolabor gelandet. FotoTV. hat in den letzten 15 Jahren über 3500 Video-Tutorials, Interviews und Fotokurse erstellt, darunter eine Fülle von Filmen, die sich um das Thema Dunkelkammer-Technik drehen.
Unsere Tipps zur Dunkelkammer-Technik: Für viele ist erst einmal interessant, wie sie sich eine Dunkelkammer einrichten können. Wie funktioniert eine Dunkelkammer überhaupt? Wie und worin lassen sich Filme selbst entwickeln und wie kann man analog Bilder entwickeln? Die Standards sind schnell gelernt - aber danach wird es erst richtig kreativ. Geht also auf eine Reise voller Überraschungen, an deren Ende lauter Unikate stehen werden.
Hinweis: Die Tipps sind mit den jeweiligen FotoTV.-Filmen verlinkt, aus denen sie stammen. So habt ihr die Möglichkeit, euch noch ausführlicher und detaillierter mit der Thematik auseinanderzusetzen. Zu jedem Film könnt ihr euch eine kostenlose Preview anschauen. Wenn ihr die Filme komplett sehen wollt, findet ihr weiter unten eine Möglichkeit, fünf Filme zum Thema “Dunkelkammer-Technik” freizuschalten, ohne dafür zahlendes FotoTV.-Vollmitglied zu werden. Mehr Informationen über FotoTV. und was euch bei uns erwartet, findet ihr hier.
1. Die eigene Dunkelkammer einrichten
Alles, was ihr für eure Dunkelkammer braucht, ist ein Raum, den ihr lichtdicht ist. Ein Kellerraum (idealerweise mit Wasseranschluss) oder das Badezimmer sind bestens geeignet. Es muss noch nicht einmal ein fester Arbeitsplatz sein - in der sporadischen Dunkelkammer haben Vergrößerer auf der Waschmaschine einen stabilen Platz, ansonsten kann man mit einem Rollwagen auch in mehreren Etagen arbeiten und seine mobile Dunkelkammer nach dem Arbeiten einfach wieder in einen anderen Raum fahren. Meist reicht sogar der Platz in der Gästetoilette aus. Darüber hinaus braucht ihr für die Dunkelkammer selbst eine Dunkelkammer-Lampe, entweder in Rot oder einem Grüngelb. Je nachdem, welches Material ihr verwendet, braucht ihr gegebenenfalls unterschiedliches Dunkelkammer-Licht, denn unter-schiedliche Papiere reagieren auf andere Wellenlängen des Lichts. Achtet darauf, dass euer Dunkelkammer-Licht nicht direkt auf euer Papier leuchtet. Weiterhin braucht ihr einen Timer, der für die Dunkelkammer geeignet ist, also nicht hell leuchtet. Was ihr noch braucht, hängt davon ab, ob ihr Filme selbst entwickeln oder Papierabzüge herstellen wollt.
Wenn ihr nicht gleich eine eigene Dunkelkammer einrichten wollt: Sucht vor Ort nach Laboren, in denen ihr euch stundenweise einmieten könnt. Und wenn ihr noch Argumente braucht, wieder mit der Analogfotografie zu beginnen, gibt Marwan El-Mozayen euch im Film interessante Informationen über die Auflösung von Analog-Filmen.
2. Dunkelkammer-Ausrüstung für die Filmentwicklung
Filme selbst zu entwickeln ist rasend spannend und vielseitiger, als man im ersten Moment meint. Die entsprechende Dunkelkammer-Ausstattung hängt stark davon ab, ob man in Schwarz-Weiß oder in Farbe arbeitet. Schwarz-Weiß-Filme selbst zu entwickeln ist eine recht unkomplizierte Angelegenheit, da man hierbei eine Arbeitstemperatur von 20°C hat. Alles, was man braucht, sind die Entwicklerdose und die entsprechenden Chemikalien, dazu noch ein paar Kleinteile wie Messbecher oder ein Flaschenöffner. Wer keine absolut lichtdichte Dunkelkammer hat (die Filmentwicklung verzeiht nichts!), kann mit einem Wechselsack arbeiten: Das absolut lichtdichte Textil nimmt alles notwendige Zubehör plus die eigenen Hände auf, man kann darin also die Filmdose öffnen und den Film in die Entwicklerdose spulen. Tipp: Übt das Ganze mit einem Dummy-Film bei Licht, um ein Gefühl für das Aufspulen zu bekommen.
Komplexer wird es beim Entwickeln von Farbnegativ- oder Positivfilmen, denn der C-41-Prozess (Farbnegativ) und der E-6-Prozess (Dia) brauchen eine konstante Temperatur von 41°C und damit entsprechendes Gerät. Im Film erklärt Johannes Bockemühl das Entwickeln eines Diafilms und gibt einen Einblick in das Familienunternehmen JOBO, eine der großen Marken im Dunkelkammer-Segment.
3. Dunkelkammer-Ausstattung für Papierabzüge
Wenn ihr analoge Fotos entwickeln wollt, steht in der Dunkelkammer der Vergrößerer im Zentrum des Geschehens. Hier legt man seine Negative ein und projiziert sie auf das lichtempfindliche Material wie Fotopapier. Schwarz-Weiß-Vergrößerer können nur Schwarz-Weiß-Fotos ausbelichten, Farbvergrößerer können Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos erstellen. Neben dem Vergrößerer braucht ihr mindestens drei Wannen, in denen ihr das belichtete Papier entwickelt, gegebenenfalls stoppen, fixieren und wässern könnt. Wenn Ihr analog Bilder entwickeln wollt, braucht ihr außerdem Fotozangen, mit denen ihr das Papier aus dem Entwickler- und Fixierbad fischt. An Verbrauchsmaterial braucht ihr natürlich Fotopapier in verschiedenen Gradationen (Härtegraden, die den Kontrast steuern) und die entsprechenden Chemikalien. Hier gibt es bewährte Materialkombinationen und eine Menge Platz für Experimente.
Wenn ihr eure Analogfotos nicht vom Negativ produzieren wollt, könnt ihr auch auf Fotopapier fotografieren, dazu braucht ihr sogenanntes Direktpositivpapier. Wie das funktioniert und warum es großen Spaß macht, zeigt euch Marc Ludwig im Film.
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4. Digitale Dunkelkammer mit analogen Filmen
Bildbearbeitungssoftware wird auch als „digitale Dunkelkammer“ bezeichnet. Tatsächlich entsprechen sich viele Prozesse im Analogen und im Digitalen. Wer sich in den letzten Jahren ganz auf die Digitalfotografie konzentriert hat, kann das Beste aus beiden Welten nutzen: Ihr könnt mit den analogen Kameras Filme belichten und die entwickelten Filme scannen und digital verarbeiten. Besonders praktisch ist es für jene, die ihre Filme nicht selbst entwickeln wollen: Die entsprechenden Dienstleister zur Filmentwicklung bieten in der Regel an, euch die Negative zuzuschicken, die gescannten Dateien für eure „digitale Dunkelkammer“ oder beides. Ebenfalls ist es möglich, eure Digitalfotos auf Film zu bannen, sodass ihr daraus analoge Fotos entwickeln könnt.
Natürlich könnt ihr eure Negative auch selber scannen. Wir haben einen ganzen Kurs zum Thema Scannen mit Sascha Steinhoff auf FotoTV. Der erste Teil bietet euch einen Überblick über die Hardware und klärt die Frage: Selber scannen oder einen Dienstleister beauftragen?
5. Filme selbst entwickeln? Ganz einfach.
„Es gibt nur eine Regel in der Fotografie: Entwickle niemals einen Film in Hühnersuppe“, ist ein wunderbares Zitat von Freeman Patterson. Worin man aber tatsächlich seine Filme selbst entwickeln kann, ist löslicher Kaffee! Gemischt mit Wasser und Wasch-Soda ergibt löslicher Kaffee den „Caffenol“-Entwickler. Als Beschleuniger kann man Vitamin C (Ascorbinsäure) hinzugeben und erhält dann Caffenol-C.
Etliche Rezepturen für Film- und Papier-Entwickler, Fixierer und Toner zum Selbermixen findet ihr auf https://www.digitaltruth.com. Damit könnt ihr weiter experimentieren. Ihr findet dort auch die Zeitangaben für die jeweiligen Einwirkzeiten der Lösungen in eurer Dunkelkammer, auch für den Push- und Pull-Prozess. Beim Push-Prozess kann man einen Film unterbelichten und dies durch eine längere Entwicklungszeit ausgleichen, im Pull-Prozess werden überbelichtete Filme kürzer entwickelt.
Eine ganz klassische Fotos-selbst-entwickeln-Anleitung hat Marc Ludwig hier für euch im Film, die euch nicht nur Schritt für Schritt durch das Prozedere manövriert, sondern auch Lust macht, einen Film in die Kamera zu legen und loszuziehen.
6. Dunkelkammer kreativ – Chemogramm und Chemigramm
Ihr könnt in der Dunkelkammer genauso kreativ werden wie in der digitalen Bildbearbeitung – bis hin zu abstrakten Arbeiten. Wenn ihr analog Bilder entwickeln wollt, belichtet ihr durch euer Negativ auf das lichtempfindliche Papier. Danach müsst ihr in der entsprechenden chemischen Lösung eure analogen Fotos entwickeln und das entstandene Ergebnis in einer weiteren Lösung haltbar gemacht (fixiert) werden. Hier könnt ihr mit Chemie eingreifen und eure Fotos verfremden.
Wenn ihr (bei Tageslicht) Entwickler oder Fixierer direkt auf dem unbelichteten Fotopapier verteilt – mit Pinsel, Pipette oder auf andere Weise, entsteht das sogenannte Chemigramm. Ihr könnt auch Gegenstände auf das Fotopapier legen und dann in der Dunkelkammer belichten. Diese scherenschnittartigen Ergebnisse nennt man Fotogramme.
Eine weitere Spielart ist das Chemogramm: Hier wird das Papier zunächst mit einem Foto belichtet und dann wird mit Chemikalien eingegriffen, an beliebigen Stellen des Entwicklungsprozesses. Aber auch mit den klassischen Verfahren lassen sich außerordentlich prägnante Looks erzeugen. Ein sehr altes und immer noch aktuelles Beispiel ist das der Kollodium-Nassplatte. Vernon Trent zeigt im Film, was das ist und wie es funktioniert.
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7. Filme selbst entwickeln und zerstören? Aber ja!
Man kann nicht nur Filme selbst entwickeln, sondern sie auch verfremden! Was mit Chemogramm und Chemigramm auf Fotopapier geschieht, lässt sich in der Dunkelkammer auch auf den Film anwenden.
Wenn ihr handelsübliche Bleiche auf dem bereits entwickelten und getrockneten Film verteilt, verätzt ihr den Film an diesen Stellen, was in der späteren Ausbelichtung zu einzigartigen Effekten führt. Verdünnt die Bleiche und geht sehr vorsichtig und selektiv vor, taucht also nicht den ganzen Film ein. Anschließend müsst ihr den Film in Wasser neutralisieren.
Mit Chemie könnt ihr natürlich noch viel mehr. So erklärt Marwan El-Mozayen im Film, wie man durch ein Entwicklungsverfahren aus einem Schwarz-Weiß-Negativfilm einen Schwarz-Weiß-Diafilm entwickeln kann. Und er wird euch sicher für die Infrarotfilme begeistern.
8. Analoge Fotos entwickeln – und retuschieren
Abwedeln und Nachbelichten, Dodge and Burn, das kennt ihr aus der digitalen Dunkelkammer. Natürlich kommt das Verfahren aus analogen Zeiten und stellt eine recht unkomplizierte Methode dar, zu helle Bereiche des Fotos abzudunkeln und zu dunkle Bereiche aufzuhellen. Wenn in der Dunkelkammer der Vergrößerer das Foto auf das lichtempfindliche Papier projiziert, hat man es, je nach Konstellation mit einer mehrsekündigen bis - minütigen Belichtungszeit zu tun und hat damit Zeit, manuell einzugreifen. Wenn man an den zu dunklen Stellen, also dort, wo das Negativ sehr durchsichtig ist und viel Licht durchlässt, die Belichtungszeit in der Dunkelkammer verkürzt, wird das Papier an dieser Stelle nicht so dunkel. Dort, wo das Negativ im Verhältnis zu undurchsichtig ist, muss das Licht länger auf das Papier treffen, um Struktur und Zeichnung im Foto zu haben. Die beiden Hilfsmittel, die man braucht, sind Pappen, die man beim Analog-Bilder-Entwickeln über das Foto hält, um den Lichteinfall zu begrenzen. Der Abwedler ist in der Regel ein Kreis aus Pappe, der an einem dünnen Stab befestigt ist. Dort, wo aufgehellt werden soll, wird die Pappe während der Belichtung über das Papier gehalten und leicht bewegt, um keine scharfen Konturen zu erzeugen. Beim Aufhellen hat man hingegen eine große Pappe mit einem ausgeschnittenen Kreis, die man in den Lichtkegel hält, während man in der Dunkelkammer den Vergrößerer eingeschaltet hat.
Hierbei wird das Licht abgehalten und kann nur an einer kleinen Stelle auf das Papier treffen. Wer die Symbole für Dodge and Burn aus Photoshop kennt, weiß, wie die beiden Hilfsmittel aussehen. Je nachdem wie nah die beiden Pappen entweder ans Papier oder den Vergrößerer gehalten werden, verändert sich die abgewandelte oder nachbelichtete Fläche.
Natürlich gibt es noch viel diffiziler Möglichkeiten der Retusche, wenn man analog Bilder entwickelt. Bei Modefotos für Hochglanzmagazine wurde beispielsweise mit dem Skalpell „verflüssigt“. Katharine Cooper berichtet im Film von ihren Erfahrungen im Atelier Lucien Clergue und entführt euch in die komplexe Welt derer, die Fotokunst durch Dunkelkammer und Vergrößerer schaffen.
9. Dunkelkammer und Licht? Pseudosolarisation!
Was passiert wohl in der Dunkelkammer, wenn das Licht angeht, während man analoge Fotos entwickeln will und das belichtete Papier gerade im Entwicklerbad schwimmt? Die Entdeckung ist einem ärgerlichen Zufall (eine Ratte oder Maus sind in die Geschichte involviert) geschuldet und nennt sich Pseudo-Solarisation oder Sabatier-Effekt. Noch beeindruckender ist der Effekt, wenn der Film beim Entwickeln Licht abbekommt. Je härter die Gradation des Materials (Film oder Papier), desto schöner bilden sich Linien an den Kontrastkanten. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Verfahren, mit denen sich analoge Fotos beim Entwickeln verfremden lassen: Die Posterisation (Tontrennung) ist recht aufwendig, aber bereits mit simplen Mehrfachbelichtungen des Papiers lassen sich interessante Effekte erzielen. Experimentiert in der Dunkelkammer – es macht großes Vergnügen und beschert euch Unikate.
Vernon Trent zeigt euch im Film mit dem Vandyke-Dunkelkammer-Verfahren eine ebenfalls aufwendigere Art, analog Bilder zu entwickeln und dabei einen sensationellen Look zu erzielen.
10. Die Dunkelkammer als Fotografie-Motor
Digitale Fotografie und Bildbearbeitung sind für die meisten von uns ein Segen, allein schon, weil man nach dem Kauf der Kamera und der Software (theoretisch) erst einmal Ruhe hat: Die Digitalfotografie verursacht keine variablen Kosten. Wer sich auf die Analogfotografie und ein Leben in der Dunkelkammer einlässt, weiß, dass jedes Drücken das Auslösers und jedes entwickelte Foto Geld kostet. Es gibt allerdings einen Weg, nicht nur zu sparen, sondern zu unerwartetem Segen zu kommen. Seht euch nach gebrauchter Dunkelkammer-Ausstattung um, aber auch nach nicht verwendeten Fotopapieren.
Bei Dunkelkammer-Auflösungen könnt ihr angebrochene Packungen von allem Möglichen erstehen und habt jedes Mal eine Wundertüte: angegilbtes Papier, dunkelbraunes Rodinal und vielleicht sogar ein belichteter Film, der in einer alten Kamera Jahrzehnte überlebt hat – die kleinen Schätze können Erstaunliches zutage liefern und eure Kreativität ankurbeln.
Wer es lieber frisch hat: Lars Fiedler berichtet im Film von Produkten für die Analog-Fotografie und die Dunkelkammer, die Kodak Alaris noch immer wieder oder neu im Sortiment hat und darüber, dass das Filme selbst zu entwickeln und analoge Fotos zu entwickeln mehr als ein kurzfristiger Trend sind.
Fazit: die Dunkelkammer - ein Raum voll Kreativität
Die Dunkelkammer ist zurück! Neben der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung hat sich die analoge Fotografie einen festen Platz zurückerobert. Das Arbeiten in der Dunkelkammer, Filme selbst zu entwickeln und analog Bilder zu entwickeln, ist kreativ und bezieht alle Sinne ein (wer früher eine Dunkelkammer hatte, wird sich an den Geruch ewig erinnern). Erlebt die klassische Art des Fotografierens neu und erobert euch ein einzigartiges Spielfeld für eure Kreativität.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Dunkelkammer-Technik-Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene einen Einblick in die Thematik verschaffen und eure Begeisterung für die Dunkelkammer-Technik wecken oder neu entfachen.
Ihr wollt noch mehr über das Thema Dunkelkammer-Technik lernen und den nächsten Schritt in eurer Fotografie gehen? Kein Problem! Hier auf FotoTV. findet ihr unzählige Filme zu genau diesem Thema. Außerdem erwarten euch spannende Filme zu weiteren Facetten der Fotografie. Mehr Informationen zu FotoTV. findet ihr hier!
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Wie lerne ich Dunkelkammer-Technik und analoge Fotos zu entwickeln?
Auf dem Dunkelkammer-Technik-Kanal auf FotoTV. findet ihr unzählige Video-Tutorials zu diesem Thema. Mehr Informationen über FotoTV. findet ihr auf: www.fototv.de/start.
Was ist eine Dunkelkammer?
Als Dunkelkammer bezeichnet man einen lichtdichten Raum, in dem man Filme selbst entwickeln und analog Bilder entwickeln kann. Man arbeitet dort nur mit (meist rotem) Dunkelkammer-Licht, auf dessen Wellenlänge das lichtempfindliche Fotopapier nicht reagiert. Die Filmentwicklung geschieht in völliger Dunkelheit.
Wie funktioniert eine Dunkelkammer?
Eine Dunkelkammer ist ein Raum, in dem man Filme selbst entwickeln und analoge Fotos entwickeln kann. Die Dunkelkammer muss lichtdicht sein, da die verwendeten Materialien wie Film und Fotopapier auf Licht reagieren - man verwendet eine spezielle Dunkelkammer-Lampe, um sich zu orientieren. Filme werden in einem chemischen Bad erst entwickelt und dann fixiert. Will man analog Bilder entwickeln, braucht man in der Dunkelkammer einen Vergrößerer, mit dem man das Negativ auf Fotopapier projiziert, das Bild anschließend in Entwicklerflüssigkeit sichtbar macht und fixiert.
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