Peter Bialobrzeski im Interview über seine Fotografie
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Peter Bialobrzeski
Subjektive Dokumentation
Peter Bialobrzeski, geboren 1961, ist einer der bekanntesten und international erfolgreichsten deutschen Fotografen der Gegenwart. Er begann in den Achtzigern als Fotojournalist zu arbeiten und ausgedehnte Reisen durch Asien zu unternehmen.
Neben der journalistischen Arbeit für Magazine wie GEO wandte er sich dann vermehrt eigenen Projekten zu, in denen er keine Grenzen zwischen Dokumentarfotografie und Kunst zieht.
Seine Fotobücher und Ausstellungen finden seit Anfang des Jahrtausends große Beachtung. Für "Neon Tigers", sein schillerndes Portrait asiatischer Megastädte, gewann er den World Press Photo Award 2003 und schaffte so international den Durchbruch.
Seit 2002 ist er Professor für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Als Fotograf ist er geprägt durch eine unbändige Arbeitswut, eine gehörige Portion Perfektionismus und ein ausgeprägtes Gespür für interessante und aktuelle Themen.
Seine fast schon bombastischen, unglaublich detailreichen Farbfotografien verwirklicht er vor allem mit der Großformatkamera.
In diesem Film zeigt er seine großen Projekte "XXX Holy", "Neon Tigers", "Heimat" und "Lost in Transition" und gibt Euch Einblick in seine Arbeitsweise. Er spricht über die Faszination der Fotografie, warum Dokumentarfotografie auch immer subjektiv sein muss und was die Arbeit mit der Großformatkamera bedeutet.
Viel Spaß!
Mehr über Peter Bialobrzeski aus Wikipedia
Nach seinem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium in Wolfsburg studierte er zunächst Politik und Soziologie. Es folgte ein Studium in Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität Essen und am London College of Printing, dem heutigen London College of Communication.
Seit 1989 wurden seine fotografischen Arbeiten in namhaften internationalen Magazinen und Zeitschriften publiziert, von GEO Deutschland über das koreanische GEO bis zur New York Times. Seit 1994 ist er Mitglied der unabhängigen Bildagentur laif in Köln. Seit 2002 ist er Professor für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen.
Bekanntheit erlangte Bialobrzeski mit seiner Ausstellung Neon Tigers mit fotografischen Arbeiten über aufsteigende Metropolen in Asien.[1]
Seit 2013 ist Peter Bialobrzeski Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.