Die Architekturfotos der Fotowerkstätte Schmölz
Wim Cox erzählt von früher |
Wim Cox lässt Eberhard durchs Kino wandern |
Architekturfotografie Pur |
Berlin, 1945 - 2000: A Photographic Subject |
Das Schmölz Archiv |
Manfred Hamm über sein letztes großes Projekt |
Renate Gruber über die unterschätzte Fotografin |
Frank Treichler zeigt die grundlegene Arbeitsweise |
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Fotowerkstätte Schmölz
Ein fotografischer Schatz im Herzen Kölns
Hugo Schmölz wurde zwischen 1911 und 1938 in Köln und dem gesamten Rheinland von den besten Architekten und vielen Bauherren engagiert um ihre Gebäude fotografisch zu dokumentieren.
Ihm gelangen mit viel Gefühl für seine Kunden und einem perfekt ausgeführten Handwerk einzigartige Architekturaufnahmen.
Nach seinem Tod 1938 übernahm der jüngste seiner drei Kinder, Karl-Hugo Schmölz gemeinsam mit seinem Schwager Oskar Ulrich die Arbeit des Vaters. Durch das jahrelange Wirken an der Seite seines Vaters und einer vorangegangenen Fotografenlehre war es ihm möglich das Handwerk seines Vaters nahtlos fortzusetzen.
Die beiden Fotografen zeichneten sich dadurch aus, dass sie besonders schwierige architektonische und räumliche Elemente auf ihre 18/24 Glasplatten bannen konnten.
Das Archiv, in dem alle Negative aufbewahrt werden, die Krieg und Zeit überstanden haben, diente dem Kunden dazu auch nach vielen Jahren die Aufnahmen bei Bedarf nachbestellen zu können.
Damit dieser fotografische Schatz nicht in Vergessenheit gerät, oder gar verloren geht, übernahm Wim Cox, der selbst als Lehrling in der Fotowerkstätte angefangen hat das Archiv Anfang der 70er Jahre und kümmert sich um die Aufrechterhaltung und Katalogisierung des Bestandes.
In diesem Beitrag berichtet er, gemeinsam mit der Galeristin Sabine Schmidt und Hugo Schmölz' Tochter Annie Ulrich, sowie seiner Enkelin und Tochter von Karl-Hugo Schmölz über Leben und Werk der Fotografen.
Dieser Beitrag wurde im Juni 2017 remastered.