Die Autorschaft in der Fotografie mit Fotograf Kai Behrmann
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Autorschaft in der Reportage- und Street Photography
Die Kunst, eigene Geschichten zu erzählen mit Kai Behrmann
Die Autorschaft in der Fotografie spielt eine zentrale Rolle, um authentische und aussagekräftige Bilder zu machen. In einer Welt voller visueller Reize suchen Betrachter nach Geschichten, die eine unverwechselbare Handschrift tragen und echte Einblicke gewähren. In dieser Live-Session am 17. März um 19:30 Uhr wird euch Fotograf Kai Behrmann mehr darüber berichten.
Ob auf den Straßen deiner Stadt oder in fernen Ländern – es ist die eigene Perspektive, die den Unterschied macht. Gerade in der Reportage- und Streetfotografie geht es darum, persönliche Perspektiven auf Ereignisse, Orte und Menschen zu entwickeln und sichtbar zu machen.
Erfahre, wie sie du deinen eigenen Stil entwickelst und durch visuelles Storytelling deinenfotografischen Arbeiten einen unverwechselbaren Charakter verleihst.
Als Host der Session ist Antje Terhaag dabei. Diese Session wird aufgezeichnet und später ins FotoTV. Programm übernommen.
Dauer: ca. eine Stunde
Kai Behrmann lebte lange Zeit als freier Fotojournalist in Südamerika. Zu den unvergesslichen Momenten dieser Zeit zählt die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Nah an den Menschen dokumentierte er die Stimmung außerhalb der Stadien zwischen Begeisterung und Protesten gegen soziale Ungleichheit und Korruption. Von 2015 bis 2019 arbeitete er als Sportreporter für die WELT in Hamburg.
Seit Anfang 2020 lebt er im Rheingau. Neben seinen freien Projekten als Fotograf beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema „Visuelles Storytelling“ in seinem Podcast GATE7 und dem interaktiven Onlinekurs „Abenteuer Reportagefotografie“, den er gemeinsam mit Thomas B. Jones betreibt. Zuletzt erschien dazu das Buch „Mit Bildern Geschichten erzählen: Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt“ im dpunkt-Verlag.
Er sagt: “Fotografie ist für mich Erleben. Es geht nicht nur darum, einen Moment einzufrieren, sondern ihn erst einmal aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel. Durch die Fotografie lerne ich die Welt besser kennen. Auf der Suche nach Motiven und Geschichten zwingt sie mich, genauer hinzusehen. Der Blick schärft sich. Die Poesie des Alltäglichen wird sichtbar. Details werden laut, die sonst leise und unbemerkt an einem vorbeiziehen.”
Als Reportagefotograf liegt sein Schwerpunkt auf Kuba und Argentinien.
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