Standardfilter in der Fotografie
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Filter auf die Kamera! Teil 1: Standardfilter
Ein Live-Kurs mit Marwin Vigoo
In einem mehrteiligen Online-Kurs stellt euch Marwin Vigoo verschiedene Filter für die Fotografie vor und erläutert deren Einsatzgebiete. Dabei soll auch die Frage beantwortet werden, welche dieser Filter in keiner Kameratasche fehlen sollten und auf welche man im Zeitalter der digitalen Nachbearbeitung verzichten kann.
Teil 1 des Kurses befasst sich mit den Standardfiltern. Zu diesen gehören ND-Filter, Verlaufsfilter, Polfilter und UV-Filter. ND-Filter reduzieren Licht ohne Farbveränderungen, ideal für Langzeitbelichtungen. Verlaufsfilter kontrollieren Belichtung bei hohem Kontrast wie z.B. in Landschaften. Polfilter eliminieren Blendungen und Spiegelungen auf nichtmetallischen Oberflächen, verbessern Farbsättigung und Kontraste. UV-Filter, ursprünglich gegen UV-Licht zur Verhinderung von Bildunschärfen, werden heute in der digitalen Ära infrage gestellt. Moderne Objektivbeschichtungen erfüllen oft ihre ursprüngliche Funktion. Trotzdem schwören einige Fotografen auf UV-Filter für zusätzlichen Objektivschutz.
Jeder Filtertyp hat charakteristische Merkmale. Die Auswahl hängt von der gewünschten fotografischen Wirkung und den spezifischen Bedingungen ab. Obwohl die digitale Nachbearbeitung fortgeschritten ist, beeinflussen Filter nach wie vor die Bildqualität und erweitern das kreative Potenzial eines Fotografen oder einer Fotografin. In einer Zeit, in der Technologie und Kunst miteinander verschmelzen, bleibt die bewusste Anwendung von Filtern ein Instrument, um die fotografische Vision zu prägen.
Beachtet bitte, dass dieser Online-Kurs nur live verfügbar ist und nicht im späteren Nachgang bei FotoTV. zu sehen sein wird.
Marwin Vigoo ist gelernter Fotograf und Fotolehrer. Er begann seine fotografische Reise analog, wechselte dann zur digitalen Fotografie und tauschte dafür sogar seine Playstation gegen ein Grafiktablett ein. Er experimentiert leidenschaftlich mit Photoshop und beherrscht das Programm bis ins kleinste Detail. Seine Faszination für den analogen Prozess und die Magie der Dunkelkammer blieb stets erhalten: Er schätzt die Einzigartigkeit jedes Films und entwickelt nass mindestens so gerne wie auf dem Computer.
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