Marwan El-Mozayen und Marc Ludwig über die Farb-Vergrößerung
Farbvergrößerung in der Praxis |
Das Schlussgespräch mit Marwan El-Mozayen |
Analoge Prints ohne Negativ |
Hauptbelichtung und Tonungsvarianten |
Plantography |
Ein Rückblick mit Florian Heine |
Vernon Trent zeigt ein weiteres Edeldruckverfahren |
Mit Katharine Cooper in der Dunkelkammer |
Play it again... |
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Analoge Vergrößerung 7
Einführung in die Farb-Vergrößerung
In dieser Folge unserer Serie rund um die analoge Vergrößerung haben wir Marwan El-Mozayen zu uns ins Studio eingeladen und mit ihm über den aktuellen Stand der Farbvergrößerung gesprochen.
Im Laufe der Zeit und mit dem Siegeszug der digitalen Fotografie geriet die analoge Vergrößerung immer mehr in den Hintergrund und wurde hauptsächlich den großen Fotolaboren überlassen. Dabei war es nie einfacher, auch farbig zu entwickeln. Der standardisierte Prozess erfordert nicht viele Zutaten und kann bereits in einem abgedunkelten Badezimmer durchgeführt werden. Zu analogen Zeiten hat man eher selten zu Hause Farbvergrößerungen gemacht, weil für viele das Filtern und das Minimieren der Farbstiche immer mit viel Aufwand verbunden war und das Entwickeln selbst auch etwas schwieriger war, als bei der Schwarz-Weiß-Vergrößerung. Doch Marwan zeigt euch, dass das durchaus seinen Reiz hat, auch zu Hause seine Bilder zu vergrößern und sie nicht einem Fotolabor zu überlassen.
Nachdem in den letzten Folgen der Reihe schon viele Aspekte der analogen Vergrößerung im Fotolabor angesprochen und behandelt wurden, spricht Marwan über weitere Möglichkeiten, die im Positivprozess neben dem üblichen Dodge and Burn noch vorhanden sind. Zum einen gibt es Prozesse, um die Haltbarkeit des Bildes zu erhöhen. Zum anderen spricht er auch über das unscharfe Maskieren, vielen bekannt durch Photoshop, welches seinen Ursprung aber in den analogen Prozessen hat.
Im folgenden Film der Reihe wird Marwan zeigen, wie der Farbpositivprozess abläuft und gibt weitere Einblicke in das Thema.